Auf Pferde wird zwar verzichtet, einen Umritt gibt es dank des Einsatzes der historischen Steckenpferde aber dennoch. Zuschauerinnen und Zuschauer werden gebeten, mit Bus und Bahn anzureisen.
Der Böögg konnte am Sechseläuten wegen starken Windes nicht abgefackelt werden. Zum «Böögg-Aazönde» in Heiden werden 5000 Zuschauende erwartet. Allein 1500 Mitglieder der Zürcher Zünfte marschieren auf. Die Ersatz-Zeremonie übernimmt zentrale Elemente des Sechseläutens. So erfolgt das Anzünden um 18 Uhr beim sechsten Glockenschlag. Und der Böögg blickt in Richtung Zürich. Das Anzünden startet um 17.30 Uhr. Mitglieder von Plusport tragen die Fahnen der 20 Ausserrhoder Gemeinden zum Feuer. Die historischen Landjäger der Kantonspolizei Zürich kündigen mit einem Salutschuss das Anzünden an. Umrahmt wird das «Aazönde» von der Vereinigten Blasmusik AR und der Jugendmusik Rehetobel mit dem Landsgemeindelied, ein 70-köpfiges Zunftspiel, bläst den Sechseläutenmarsch. Das Areal mit Marktständen und acht Essstationen erstreckt sich vom Dunantplatz bis zum Kirchplatz.