Gemeinden
Widnau trifft dabei ab 12 Uhr auf Jona und Oberentfelden. Total werden je drei Doppelrunden mit Spielen am Samstag und am Sonntag gespielt. Im Einsatz stehen dabei jeweils fünf der sechs NLA-Teams. Sie spielen in der ganzen Saison je zweimal gegeneinander.
Die besten vier Teams spielen am Final4-Turnier, das erstmals in der Axa-Arena in Winterthur ausgetragen wird, um den Titel. Der Tabellenletzte steigt direkt in die NLB ab. Es müssen also alle von Beginn weg bereit sein, denn es bleibt kaum Zeit, um eventuelle Ausrutscher zu kompensieren.
Dünnes Kader und interessante Gegner
In Widnaus Team stehen zudem einige Veränderungen an. Der langjährige Leistungsträger Juliano Fontoura ist auf Ende der vergangenen Feldsaison zurückgetreten. Das neue Angriffsduo bilden nun der Widnauer Neel Frei und das Nachwuchstalent Timo Wild, das die erste Hallensaison mit Widnau bestreitet. Ebenfalls fehlt dem Team Domenic Fehle, der aus zeitlichen Gründen die erste Mannschaft verlassen hat, sowie Marco Bognar, der für ein Semester im Ausland studiert. Das Trainerduo Cornel Spirig und Benno Linder bleibt Widnau erhalten.
Am ersten Spieltag treffen die Rheintaler im dritten Spiel des Tages auf Aufsteiger Jona. Das die Mannschaft um Hauptangreifer Yanick Landolt bereit ist, zeigte sie am Vorbereitungsturnier in Waldkirch, das sie gewinnen konnte. Im letzten Spiel des Tages trifft Widnau auf den STV Oberentfelden. Es dürfte ein spannendes Spiel werden, denn das Team muss in der ersten Saisonhälfte auf Hauptangreifer Tim Egolf verzichten. Unterschätzen sollte man die für ihren Kampfgeist bekannte Mannschaft aber nicht.
Die Rheintaler peilen in dieser Saison den Klassenerhalt an. Mit mindestens zwei Punkten am Wochenende würden sie den ersten Schritt in diese Richtung tun.
Widnau: Timo Wild, Neel Frei, Yanick Linder, Dominik Spirig, Gian Kunz, Jun Heule.
