Widnau spielt im Schweizer Cup um den Halbfinaleinzug

Als Widnau für den Cup eine besondere Mannschaft zusammenstellte, stand das Ziel im Vordergrund, die Grossen zu ärgern. Nun spielt diese Mannschaft im Viertelfinal und trifft dort auf Waldkirch. Die letzten Spiele des «Legendenteams» waren erfolgreich: Als Unterklassiger durfte Widnau jeweils mit einem 3:0-Vorsprung in die Sätze starten – und liess sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen. Die Gegner hatten jeweils kaum Chancen, aufzuholen.

Nun kommt jedoch ein Team nach Widnau, das in einer tieferen Liga spielt, was für die Rheintaler mit einer besonderen Hürde verbunden ist. Durften bisher jeweils die Widnauer mit einer 3:0-Führung in den Satz starten, gilt dies nun für den TSV Waldkirch. Für Widnau ist das eine neue Erfahrung, ansonsten fehlt es dem Team aber nicht an Routine. Sämtliche Spieler im Team, zu dem etwa Cyrill Schreiber oder Juliano Fontoura gehören, haben NLA- und Cup-­Erfahrung. Sie mussten schon oft gegen Unterklassige antreten und holten die Rückstände meistens souverän auf.

Auch der TSV Waldkirch kann auf ein erfahrenes Team zählen. Die St. Galler haben in diesem Cup auch schon zwei Gegner eliminiert, die in höheren Ligen spielen. Dies verspricht Spannung, denn beide haben genug Motivation, das Spiel für sich zu entscheiden. Denn: Wer dieses Spiel gewinnt, trifft auf die NLA-Equipe von Elgg-Ettenhausen, die zurzeit im Fernduell mit Widnaus erster Mannschaft um einen Platz am NLA-«Final 4» kämpft.

Die Festwirtschaft ist schon vor dem Spielbeginn geöffnet, um 19.30 Uhr geht’s dann los mit dieser spannenden Cup-Begegnung.