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Das goldene Tor für die jungen Widnauer erzielte Samuel Stiendl. Widnau verdiente sich den Turniersieg mit technisch gepflegtem Fussball, zudem zeigten sie in den K.o.-Spielen auch mehr Biss als ihre Gegner.
Im Halbfinal hatten die A-Junioren gegen das Fanionteam des FC Widnau gewonnen und Montlingen hatte sich gegen Au-Berneck durchgesetzt. Beide Spiele wurden im Penaltyschiessen entschieden.
Als Gewinn fürs Turnier erwies sich der Kunstrasen, dadurch wirkten die Spiele kultivierter als vorher, wo der Ball auf dem harten Hallenboden mitunter herumspickte wie im Flippern. Und auch der neue Austragungstermin am Freitagabend statt am Samstagnachmittag fand Anklang: Die Aegetenhalle war ziemlich gut gefüllt – was auch Widnaus Cheftrainer Andreas Lüchinger spürte, der diesmal als Grillmeister im Einsatz stand. Der Andrang überraschte ihn: «Ich dachte, ich hätte mehr Zeit, um auch mal ein Spiel zu sehen.»
