Wer kennt sie nicht: unfreiwillige und amüsante Schwimmfreu(n)de

1. «Die Bahnwechsler»: Diese Individuen sehen die Bahn nicht als eine klare Linie. Gerade noch denkst du, du hast eine freie Bahn gefunden, und zack, tauchen sie aus dem Nichts auf und schwimmen direkt auf dich zu.

2. «Die Untertaucher»: Diese Kids tauchen wie Delfine unter dir hindurch, als ob du ein majestätisches Walross wärst. Du fühlst dich plötzlich wie die Haupt­attraktion in einem Meereszoo.

3. «Die Beckenrand-Bombardierer»: Du versuchst zu schwimmen, doch plötzlich springen ein oder gleich mehrere Kids direkt vor dir ins Wasser. Ein Ausweichmanöver beginnt, das mehr an Slalom erinnert als an Brustschwimmen.

4. «Die Plaudertasche»: Ihre Lautstärke übertrifft den Wasserwiderstand, während sie Geschichten aus ihrem Leben in einer Tour erzählt. Du hast das Gefühl, einen Podcast über ihr Leben abonniert zu haben – unfreiwillig.

5. «Die Bahn-Chiller»: Sie schwimmen eine Bahn, um dann am Beckenrand auszuruhen, als hätten sie gerade den Ärmelkanal durchquert.

6. «Die Profis»: Du hörst und siehst es schon von weitem – das Atmen, das Platschen, die Wasserspritzer und die Schwimmbrille. Hier kommt der Profi, der das Becken mit so viel Energie und Bewegung füllt, dass du dich fragst, ob du nicht versehentlich in einem Actionfilm gelandet bist.

Inmitten dieser Badi­typen lernst du wahre Geduld und Gelassenheit. Und unweigerlich kommt mir ein weiterer Gedanke: Welcher Badityp bin wohl ich?