Der Preis ist Personen vorbehalten, die im Hintergrund die Bedingungen für sportlichen Erfolg schaffen. Sie zeigen, ohne in der Öffentlichkeit zu stehen, viel Einsatz, häufig seit Jahrzehnten. Davon hängt es ab, dass junge Athletinnen und Athleten gefördert werden oder sie eine angemessene Beachtung erhalten. In diesem Jahr schlagen wir zwei Personen aus dem Fussball und eine aus dem Orientierungslauf vor. Sie haben unterschiedliche Laufbahnen, trugen auf ihre Art jedoch viel zur Freude am Sport und dem Erfolg vieler Menschen bei.
Nikolaj Hänni
Der 46-Jährige pfiff anderthalb Jahrzehnte als Schiedsrichter in Profi-Fussballligen. Nun hat der Staader nicht etwa die Pfeife an den Nagel gehängt: Er widmet sich dem Regionalfussball und der Schiedsrichter-Nachwuchsförderung.
Renate Sonderegger
«Es gibt Menschen, die werden nicht alt», schreibt Beni Bruggmann im Buch «Fussball-Menschen» über die Widnauerin. Seit 1984 ist sie Teil des FCW, als Spielerin, Spielertrainerin, Trainerin – und sie scheint nie müde zu werden.
Erwin Wälter
Die 20-jährige Ära des Rheintaler OL-Cups ging 2022 zu Ende. Wälter hat dabei nicht nur 2006 den Sport für sich entdeckt, der Altstätter hat ihn auch seit 2013 geleitet und viele Menschen vom Orientierungslauf begeistert.
Die Abstimmung ist abgeschlossen.