Wenn fünf Jungs ein Festival organisieren …

Das Spezielle: Das Festival wird von fünf Jungs organisiert, die einfach Bock auf eine coole Party haben. Mit Hilfe des gesamten Vereins wollen sie einen unvergesslichen Event auf die Beine stellen. Die zwischen 20 und 22 Jahre alten Rheintaler mussten im Interview aber eingestehen, dass es bei der Organisation auch einige Hürden zu überwinden gibt.Wieso macht ihr das Festival? Jeder, der schon einmal an einem grossen Festival war, kennt dieses spezielle Gefühl: Es ist, als würde man in eine andere Welt eintauchen. Aufwendige Bühnenproduktionen bestaunen, tanzen unter freiem Himmel, Emotionen, ausgelassene Stimmung, ein kühles Bier an der Bar geniessen – all dies möchten wir in Miniatur ins Rheintal holen.Wie ist die Idee entstanden? Ursprünglich hat alles im Jahr 2015 begonnen. Rund eine Woche vor dem 1. August sassen wir bei einem gemütlichen Grillabend zusammen und fragten uns, was wir am 31. Juli unternehmen sollen, weil alle am Folgetag frei hatten. Schnell kam uns der Einfall, einen Event zu organisieren. Innert einer Woche bestellten wir die Getränke, das Zelt und suchten ein passendes Grundstück aus. Die MDP-Party, wie unser Festival damals noch hiess, durfte im ersten Jahr bereits rund 100 Besucher begrüssen. Das Fest war am Anfang für unsere Bekannten und Kollegen gedacht. Über die Jahre hat sich dann aber die Besucherzahl verzehnfacht. Deshalb haben wir uns für das diesjährige Summer Love Festival, neben der Namensänderung auch ein nagelneues Konzept ausgedacht.Wie könnt ihr das alles organisieren? Einen solchen Anlass auf die Beine zu stellen, entspricht einem riesigen Arbeitsaufwand. Keiner von uns hat eine Ausbildung im Bereich Event-Management gemacht, jedoch haben wir eine Menge Organisationstalente in unserer Gruppe. Wir haben ein fünfköpfiges Organisationskomitee zusammengestellt und wir können auch immer auf kreative Inputs aus unserem Verein zählen, der insgesamt aus 12 Mitgliedern besteht.Was sind Hindernisse in der Organisation? Das grösste Hindernis war die Helfer-Suche. Um einen optimalen Service und kurze Wartezeiten zu gewährleisten, sind wir auf externe Helfer angewiesen. Diese zu finden, war eine grosse Herausforderung. Mittlerweile konnten wir glücklicherweise genügend helfende Hände rekrutieren. Auch nicht zu unterschätzen ist die finanzielle Belastung. Bei einem Anlass dieser Grössenordnung fällt ein enormer Fixkosten-Beitrag an, den es richtig zu budgetieren gilt. Zuletzt sind da auch noch einige bürokratische Hürden. Wie üblich in der Schweiz, soll nichts dem Zufall überlassen werden.Was erhofft ihr euch vom Festival? Wir erhoffen uns, dass unsere Gäste nach dem Abend erst einmal richtig «geflasht» sind. Dafür werden sicher einige Special-Effects sorgen. Zu viel verraten möchten wir aber noch nicht.Was ist euer Plan für die Zukunft? Wir möchten ein aussergewöhnliches Erlebnis mit vielen Überraschungen bieten. Das Festival soll stetig optimiert werden, damit es für den Besucher noch attraktiver wird. Hierfür sind schon viele Pläne für zukünftige Ausgaben geschmiedet.Vorerst hoffen wir aber, dass das Summer Love Festival 2019 ein voller Erfolg und für die Besucher unvergesslich wird.PS: Die ersten, die den Vorverkauf nutzen (Start: 1. Juli auf eventfrog.ch), reisen gratis in einem doppelstöckigen Partybus an.Zum OK: Name: Joel Alter: 21 Wohnort: Altstätten Beruf: Sachbearbeiter Name: Lukas Alter: 22 Wohnort: Hinterforst Beruf: Servicetechniker Name: Nick Alter: 21 Wohnort: Altstätten Beruf: Versicherungsberater Name: Mario Alter: 20 Wohnort: Eichenwies Beruf: Metallbauer Name: Raphael Alter: 21 Wohnort: Montlingen Beruf: Polymechaniker