Weil die Rheintaler die ersten beiden Spiele gegen Glattal gewonnen haben, erhalten sie nun die Gelegenheit, die Best-of-5-Serie mit einem weiteren Sieg zu beenden.
Die ersten beiden Partien waren aber alles andere als ein Selbstläufer. Im ersten Match vor drei Wochen hinkten die Gators in der ersten Spielhälfte den Glattalern hinterher. Erst danach übernahmen die Rheintaler das Spieldiktat und trafen vier Minuten vor Schluss zum Sieg. Diese Begegnung endete mit einem 3:2-Heimsieg für die Gators.
Die Gators setzten sich zweimal knapp durch
Und obwohl die erste Partie an Spannung kaum zu überbieten war, bot die zweite Begegnung am vergangenen Freitag noch mehr Nervenkitzel: Die Rheintaler gerieten auswärts früh in Rückstand und lagen vor Spielhälfte mit zwei Toren in Rückstand. Innert fünf Minuten konnten sie das Spiel dann wieder ausgleichen, wobei die Falcons in den nächsten sieben Minuten den Vorsprung von zwei Toren wiederherstellen konnten. Doch auch dieses Mal zeigten sich die Gators mental stark und glichen vier Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit die Partie wieder aus. Dadurch retteten sich die Rheintaler in die Verlängerung, die sie mit einem Treffer nach zwei Minuten für sich entschieden.
Somit konnten die Rheintal Gators zwei äusserst enge und hart umkämpfte Partien für sich entscheiden. Weil für den Gewinn der Playout-Serie drei Siege nötig sind, haben die Gators am Samstag die erste Chance, um den Ligaerhalt zu sichern und die laufende Saison zu beenden.
Aber die Geschichte der ersten beiden Begegnungen verspricht auch beim dritten Aufeinandertreffen von den Gators und Glattal viel Spannung.
Gators zählen auf ihre treuen Fans
Gerade bei solch engen Partien kann eine gute Stimmung von der Tribüne aus viel bewirken. Dies merkten die Rheintaler auch beim Auswärtsspiel, das stimmungsmässig dank der zahlreich angereisten Fans zu einem Heimspiel wurde. Auch am Samstag hoffen die Unihockey Rheintal Gators auf lautstarke Unterstützung. Das Spiel findet um 17 Uhr in der Mehrzweckhalle Kirchenfeld in Diepoldsau statt.