18.07.2018

Wenig Wasser, aber prachtvoller Sommertag

Der Pontonier-Fahrverein führte kürzlich seine traditionelle Talfahrt von Chur bis nach Oberriet durch. Bereits am Morgen um 6.30 Uhr versammelten sich die Mitglieder des Pontonier-Fahrvereins am Rhein. Dort wurden sie von den freiwilligen Fahrern der Armee empfangen. Diese kamen mit einem Lastwagen mit Bootsanhänger und zwei Sprintern. Die Pontoniere wasserten zwei Boote aus und verluden diese auf den Anhänger. Um 7.15 Uhr ging die Fahrt los nach Chur, zum Ausgangspunkt der Talfahrt. Nach dem Einrichten und Einwassern der Boote startete um 8.30 Uhr die Fahrt Richtung Oberriet.Der Rhein brachte relativ wenig Wasser, somit war noch stärkeres Rudern angesagt, als dies die letzten Jahre der Fall war. Der erste Halt war in Landquart. Dort wurde der Znüni eingenommen. Zuvor musste aber die erste von drei Schwellen passiert werden. Nach der Stärkung erfolgte die Weiterfahrt Richtung Sargans. Nach dem Passieren der zweiten Schwelle, also derjenigen von Sargans, wurde im anliegenden Vita-Parcours zu Mittag gegessen. Der Veteranenobmann Armin Hasler grillierte dort.Um 14 Uhr ging die Fahrt weiter in Richtung Buchs. Auch diese Schwelle wurde durch vorgängige Besprechung und Besichtigung von beiden Booten souverän gemeistert. Dabei half die Einweisung durch Mirco Gschwend. Diese Vorsichtsmassnahme ist absolut unumgänglich, denn über die Kuppe einer Schwelle sind die dahinterliegenden Hindernisse aus dem Boot nicht zu sehen. Nach dem Zvieri wurde die letzte halbstündige Fahrt gestärkt in Angriff genommen.Der Pontonier-Fahrverein Oberriet kann auch dieses Jahr auf eine Talfahrt ohne Zwischenfälle zurückschauen. Das Wetter war dem Verein ebenfalls gut gesinnt. (mpr)

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