19.11.2020

Weiterhin keine Besuche erlaubt

Die Coronasituation im Alters- und Pflegeheim Rheinauen in Diepoldsau hat sich weitestgehend stabilisiert.

Von gk/red
aktualisiert am 03.11.2022
Dies, nachdem letzte Woche mehrere Bewohner und Mitarbeitende positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Die ersten genesenen Bewohner können die Quarantäne bereits wieder verlassen, wie die Gemeinde in einer Medienmitteilung schreibt.Nach Bekanntwerden der ersten Fälle hat das Alters- und Pflegeheim Rheinauen schnell reagiert und die betroffenen Bewohner und Mitarbeitenden sofort isoliert.Keine oder nur leichte Symptome gezeigtDie Hälfte der Bewohner und mehrere Mitarbeitende wurden im Verlauf dieser Woche positiv auf das Virus getestet. Die meisten Infizierten zeigten jedoch keine oder nur leichte Symptome. Mittlerweile hat sich die Situation im Alters- und Pflegeheim weitestgehend stabilisiert. Erste Bewohnerinnen und Bewohner dürfen die Quarantäne bereits wieder verlassen. Seit einer Woche gilt im Heim ein generelles Besuchsverbot. Aufgrund des Personalausfalls und des gestiegenen Arbeitsaufwands sind die Mitarbeitenden stark gefordert. «Das Team arbeitet gut und alle unterstützen sich gegenseitig. Gemeinsam können wir so diese schwierige Situation meistern», sagt Heimleiterin Susi Hutter. Zusätzliche Hilfe leisten derzeit täglich sieben Zivilschützer in vier Schichten.Lange war das Alters- und Pflegeheim Rheinauen in Diepoldsau vom Virus verschont geblieben. Letztlich konnten es aber auch die getroffenen Vorsichtsmassnahmen und die strikte Einhaltung der Weisungen des St. Galler Gesundheitsdepartements nicht aufhalten. Mittlerweile ist die Situation stabil und das Virus hat sich nicht mehr weiter ausgebreitet. Die Heimleitung steht weiterhin in engem Kontakt mit den Angehörigen der betroffenen Bewohner, dem kantonalen Führungsstab und den Hausärzten. Das generelle Besuchsverbot bleibt bis auf Weiteres bestehen. (gk/red)

Abo Aktion schliessen
News aus der Region?

Alle Geschichten, alle Bilder

... für nur 12 Franken im Monat oder 132 Franken im Jahr.