27.06.2022

Weitere Podestplätze für Alex Schawalder

Nach dem erfolgreichen Saisonstart in Florida hat der Widnauer Triathlet Alexander Schawalder kürzlich weitere Podestplätze erreicht.

Von pd
aktualisiert am 02.11.2022
Am Ironmännli in Lustenau ging es über die Sprintdistanz (500 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen). Schawalders Schwimmzeit war mässig, er kompensierte sie aber mit einer sehr guten Radleistung und einer stabilen Laufzeit. Dies brachte den Sprung auf die oberste Podeststufe ein.Auf diesen Sieg folgten zwei Wettkämpfe über die olympische Distanz (1,5 km, 40 km, 10 km); in Stettfurt und Bregenz. Beide Rennen fanden bei brütender Hitze statt, und die aufgestellten Duschen boten sprichwörtlich einen Tropfen auf dem heissen Stein. «Der zweite Platz in Stettfurt und der Sieg in Bregenz zeigten mir erneut, dass ich bei einer Radstrecke mit knacki­gen Aufstiegen mein Potenzial voll ausschöpfen kann», sagt Alexander Schawalder zu seinen starken Leistungen.Rhyathlon-OK-Präsident läuft wie ein DieselDann startete der Widnauer bei der Challenge Walchsee in Tirol. Am letzten Wochenende galt es, 1,9 km zu schwimmen, die Radstrecke war 84 km lang und umfasste 950 Höhenmeter. Schawalder dominierte sein Kategorie deutlich. «Ich denke, ich bin wie ein Diesel: Je länger die Strecke ist, desto besser», sagte der OK-Präsident des Rhyathlons, der nach zwei Jahren Pause am 21. August stattfindet. Pro 20 km auf dem Rad nahm Schawalder der Konkurrenz vier Minuten ab. So gewann er nicht nur seine Kategorie mit 17 Minuten Vorsprung, er wurde auch Fünfter in der Gesamtwertung.[caption_left: An der Challenge Walchsee in Tirol dominierte Alexander Schawalder seine Kategorie.]un folgt für Schawalder eine fünfwöchige Wettkampfpause. Eine besondere Herausforderung ist dann später im Jahr das Radrennen «Chasing Cancellara», das von Zürich nach Zermatt führt. Er nimmt das Rennen mit über 6000 Höhenmetern und 280 km Distanz mit seinem Arbeitskollegen Roland Bartholet Ende August in Angriff. «Darauf freue ich mich sehr, es ist etwas sehr Spezielles und eine ideale Vorbereitung auf die Aquabike-Europameisterschaft in Bilbao, wo auch einige Höhenmeter zu bewältigen sein werden.» 

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