Das Unternehmen bezog dort einen Neubau, um sich Erweiterungsmöglichkeiten offenzuhalten.
Bereits vor dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine habe ein starkes Wachstum eingesetzt. Das Unternehmen nennt Wachstumsraten von jährlich über 30 Prozent. Zwischen 2021 und 2023 habe sich der Mitarbeiterbestand verdoppelt. Im gleichen Zeitraum seien jedoch die Marktpreise um mehr als 40 Prozent zurückgegangen. Im Communiqué heisst es dazu weiter: «Das führte letztlich dazu, dass die internen Kosten im Vergleich zur Auftragslage zu hoch sind.»
Konsultationsverfahren startet
Mons sieht sich gezwungen, seine Kapazitäten den neuen Marktbedingungen anzupassen. Das Unternehmen hat am Montag die Mitarbeitenden informiert und startet das Konsultationsverfahren. Jetzt gehe es darum, mit den involvierten Parteien bis zum 19. Juli zu prüfen, wie der Stellenabbau bestmöglich erfolgen kann. Ziel sei es, dass Betroffene möglichst rasch eine Anschlusslösung finden und sie dabei zielgerichtet und individuell unterstützt werden.