Im Rheintal sind an drei Überwachungsstandorten Maiswurzelbohrer festgestellt worden. Der Käfer stammt aus Nordamerika, wo er laut Staatskanzlei bedeutende Schäden anrichtet. Nach Funden im Kanton Schwyz im August dieses Jahres ist nun auch der Kanton St.Gallen betroffen, nämlich das Gebiet zwischen Rapperswil und Benken und eben das Rheintal von Trübbach bis St.Margrethen.Der Käfer legt im Herbst seine Eier in den Maisfeldern ab. Die im Folgejahr schlüpfenden Larven fressen sich dann durch die Wurzeln des neuen Mais. Wegen dieser Lebensweise des Maiswurzelbohrers lässt sich mit einer geänderten Fruchtfolge der Käfer bekämpfen.