Weg von Au nach St. Margrethen bleibt bestehen

Fussball Wechsel zwischen Au-Berneck und St. Margrethen sind seit zehn Jahren fester Bestandteil jeder Transferperiode. Während der Coronakrise hatten beide Vereine Sparsamkeit gelobt, dennoch wechseln mit Rijad Abazi, Rilind Shala und Lotrim Hajrullahu wieder drei Spieler von der Degern auf den Sportplatz Rheinau. Zudem schliesst sich der ein Jahr pausierende Salvatore Forgia wieder den St. Margrethern an.Elf Spieler haben Au-Berneck verlassen, die Budgetkürzung hat sichtbare Auswirkungen auf die 2.-Liga-Mannschaft. Drei der Abgänger werden nun vom FC St. Margrethen aufgenommen, wobei Hajrullahu und Abazi zu den Dutzenden Spielern gehören, die schon mal zwischen den beiden Vereinen gewechselt hatten. Trotz angeblich neuer «Philosophie» finden also drei bewährte Spieler den Weg nach St. Margrethen – vor drei Wochen hatte der Verein nämlich mitgeteilt, dass er den Spielern keine «Spesenentschädigungen» (schönrednerisch für Honorare) mehr bezahle.In besagter Meldung teilte der FC St. Margrethen auch mit, er werde auf die eigenen Junioren setzen – mit Fabian Gashi verlässt nun aber eines der hoffnungsvollsten Eigengewächse den Verein. Auch Güney Soylu und Stefano D’Amico (zu Widnau) gehen weg.