06.07.2020

Wasserschaden und Personalwechsel in Rheineck

In der Turnhalle Kugelwis entstand wegen Regens ein Wasserschaden und es gibt Personalmutationen in der Verwaltung.

Von gk
aktualisiert am 03.11.2022
Wegen heftiger Regenfälle ist am 13. Juni über den Eingang auf der Kindergartenseite Wasser in die Turnhalle Kugelwis eingedrungen. Der neue Notausgang war dicht, doch der ganze Hallenboden hat Wasser abbekommen. Er muss getrocknet und erneuert werden. Dies braucht einige Zeit. Die Turnhalle kann wohl bis Ende Sommerferien nicht benutzt werden.Willi und Heil neu dabei, Markus Zünd pensioniertGemeinsam schufen die Verwaltungen von St. Margrethen und Rheineck eine Ausbildungsstelle auf dem Grundbuchamt. Dafür wurde Andrin Willi gewählt, der dieses Jahr die Verwaltungslehre in Thal abgeschlossen hat. Er wird zu 50 % in St. Margrethen und zu 30 % in Rheineck tätig sein, um sich die für das Grundbuchverwalterpatent nötigen Fähigkeiten anzueignen.Markus Zünd, Leiter der Abteilung Werke, hat seine Anstellung per Ende Juni gekündigt, um in Frührente zu gehen. Zünd trat am 2002 in die Stadtverwaltung ein. In den letzten 18 Jahren besuchte er fast jede Baustelle persönlich und beriet Bauherren mit grossem Wissen. Die Angestellten der Stadt schätzten Zünd als Bauamtsleiter und Kollegen stets sehr.Die Abteilung Werke wurde wegen Zünds Weggang neu organisiert. Als neuer Leiter für den Bereich Bau und Werke hat der Stadtrat Markus Heil gewählt. Heil ist 52-jährig, wohnt in Wolfhalden und arbeitet bei der Gemeinde Trogen als Bauverwalter. Er tritt die Stelle am 1. September an.Restauration von Bildern, Aufhebung von PlänenOthmar Spirig und Anastasia Stiel, Werkstatt für Restaurierungen und Design in Rheineck, haben dem Stadtrat eine Offerte für die Restaurierung aller im Archiv abgelegten Heinrich-Herzig-Bilder gestellt. Die Kosten für die 103 Bilder belaufen sich auf etwa 25000 Franken. Der Erhalt der Bilder und somit eines Stück Rheinecker Geschichte ist dem Stadtrat sehr wichtig, weshalb er der Offerte zugestimmt hat.Im Zusammenhang mit der Gesamtrevision der Ortsplanung braucht es Bereinigungen. Es bestehen auf dem Gemeindegebiet einige Baulinien- und Überbauungspläne, die wegen ihres Alters oder realisierten Projekten nicht mehr aktuell sind und aufgehoben werden können.Die Stadtkanzlei wurde mit dem Verfahren für die Aufhebung der Pläne beauftragt. Ein Baulinien- und Überbauungsplan aus 1932, der aufgehoben werden soll, heisst «Langenhag-Ebenau-Freibach-Bauhof-Quartiere» und betrifft die im Namen enthaltenen Quartiere und deshalb sehr viele Eigentümer. Die Stadtkanzlei muss wegen des Gesetzes alle Eigentümer von anstossenden Parzellen per Brief informieren.

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