Schiessen Die SG Berneck organisierte das fünfte Dorfschützenfest. Die Schützen hatten Konkurrenz des sommerlichen Wetters.Bei schönstem Sommerwetter schien es, als ob es den einen oder anderen Schützen eher in Richtung See oder an andere, gleichzeitig stattfindende Anlässe zog.Nichtsdestotrotz zeigten sich die Teilnehmer zufrieden, zumal die Sichtverhältnisse im idyllisch gelegenen Schiessstand Obere Mühle nahezu perfekt waren.Ein Wettkampf für ungeübte SchützenDas Bernecker Dorfschützenfest bietet Plauschschützen, ob jung oder alt, eine einmalige Möglichkeit, sich in einem ungezwungenen Rahmen im Schiesssport zu üben. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer konnte seine bevorzugte Disziplin wählen – entweder mit der Pistole auf die 50-m-Distanz oder mit dem Sturmgewehr auf 300 Meter.Der Stich über die 300 Meter bestand aus zwei Probe- und in der Folge aus sechs Einzelschüssen auf die Zehnerscheibe. «Beim Dorfschützenfest wird auf die Erstellung einer offiziellen Rangliste bewusst verzichtet», sagt Daniel Walser, Präsident der Schützengesellschaft Berneck.Die teilweise noch nicht so geübten Plauschschützen konnten, so Walser weiter, ihre Resultate aber natürlich im inter- nen Rahmen nachlesen. Beim Plauschturnier steht ja auch nicht das Resultat im Vordergrund. Vielmehr zählt das Erlebnis, selbst geschossen zu haben. Roland Jäger