24.05.2019

«Was wär das Leben ohne Lied?»

Die Antwort auf die Frage «Was wär das Leben ohne Lied?» gab der Leica-Chor dieser Tage im Rebsteiner Altersheim Geserhus. Unter der Leitung von Martin Lechner begeisterte die Sängerschar die Pensionärsfamilie mit dem abendlichen Ständchen. Es war dies der erste Auftritt des 1957 gegründeten Werkchors der damaligen Firma Wild Heerbrugg, wie Präsident Jürg Letsch in seinem Grusswort erwähnte. Seitens der Leitung des Altersheims Rebstein-Marbach hiess Gaby Hartert als Stellvertreterin der Verwaltung die Sängerschar herzlich willkommen. Die Lieder «Freundschaft» oder «Das Elternhaus» weckten Erinnerungen an längst vergangene Tage. Und fast mit etwas Wehmut lauschte das Heimpublikum den «Glocken der Heimat», die wohl an das Einläuten des Sonntags erinnert hatten. Den Weg zurück nach Hause gab die Sängerschar alsdann im «Green Green Grass of Home» vor. Nicht wenig staunte die Familie des Altersheims darüber, dass auch eine Sängerschar ein Marschlied in seinem Repertoire hat. Die Männerchorklassiker «Am Brunnen vor dem Tore» oder «Am schönsten Wiesengrunde» animierten zum Mitsingen. Beim «Munotsglöcklein» konnte auch Präsident Jürg Letsch, der ebenfalls in Rebstein seine zweite Heimat gefunden hatte, als gebürtiger Schaffhauser das Heimweh abstreifen. Nachdem auch die Bergsteigerhymne «La Montanara» verhallt war, war noch der wohlbekannte «Bajazzo» gefragt. Gaby Hartert freute sich über den vorgetragenen musikalischen Blumenstrauss und verdankte diesen namens der Heimfamilie. (nn)

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