03.05.2018

Wartung hilft, Energie zu sparen

Die Gemeinde unterstützt die Entkalkung von Elektroboilern, die vor 2013 in Betrieb genommen wurden, mit insgesamt zweihundert Franken.

Ein beträchtlicher Teil des Warmwassers in der Gemeinde Balgach wird mit Elektroboilern erzeugt. Doch die meisten Elektroboiler werden nicht wie andere technische Anlagen oder das Auto regelmässig gewartet. Mit einer regelmässigen Wartung der Elektroboiler kann jedoch jeder Hauseigentümer seinen persönlichen Beitrag für eine effektive Energiesparmassnahme leisten.Balgach unterstützt die Entkalkung von Elektroboilern, die vor 2013 in Betrieb genommen wurden, mit 200 Franken. Im Rahmen der Kontrolle/Entkalkung des Elektroboilers zeigt der Installateur zudem auf, welche energieeffizienten Warmwassererzeugungsanlagen heute in Privathaushalten eingebaut werden könnten. Für die Entkalkung eines Elektroboilers ist mit Kosten zwischen 300 und 400 Franken zu rechnen. Wie kann die Unterstützung beantragt werden? Die Eigentümer beauftragen einen der folgenden Fachbetriebe (Elektriker/Sanitärinstallateur) mit der Entkalkung ihres Elektroboilers: Dietrich Spenglerei GmbH, 071 720 12 65; Elektro Nüesch AG, 071 722 10 10; Elektro Oehler AG, 071 722 33 75; Forster Haustechnik AG, 071 744 00 75; Sanitär Andreas Bölsterli, 071 722 88 88; Zeba GmbH Haustechnik, 071 722 90 17; Zünd Sanitär GmbH, 071 722 57 83.Der Elektriker/Sanitärinstallateur bezieht bei der Bauver­waltung, Telefon 058 228 80 58, denise.kaegi@balgach.ch oder über die Website der Gemeinde das Antragsformular und füllt dieses zuhanden der Bauverwaltung mit dem Vermerk «Energiestadtkommission» aus. Die 200 Franken werden nach Vorliegen des vollständig ausgefüllten und unterzeichneten Antragsformulars zusammen mit der Rechnung direkt dem Elektriker/Sanitärinstallateur erstattet. Auf der Rechnung des Fachbetriebes ist die Gutschrift vermerkt und entsprechend abgezogen.Die Aktion dauert vom 1. Mai 2018, bis der vorhandene Kredit aufgebraucht ist, längstens aber bis 30. September 2018. Das Abrechnungsformular, zusammen mit einer Kopie der Rechnung, muss bis spätestens 31. Oktober 2018 der Bauverwaltung Balgach mit Vermerk «Energiestadtkommission» eingereicht werden.Der Verein St. Galler Rheintal setzt sich für mehr Biodiversität in der Siedlung und am Siedlungsrand ein. Gartenarbeit ohne Musse wird zur Last; Steingärten und Rasenroboter sind im Trend. Umso wichtiger ist es, dass auf Freiflächen in Siedlungen und auf öffentlichen Grünflächen vermehrt auf die Biodiversität geachtet wird. Wer sich als Eigentümer oder Planer für einen Naturgarten mit Pflanzen aus der Region entscheidet, der bietet für die heimische Tierwelt Lebensraum und Nahrung.Der Verein St. Galler Rheintal hat eine Pflanzenbroschüre herausgegeben. Darin wird gezeigt, wie mit einheimischen Pflanzen im eigenen Garten ein ökologisch wertvoller Mehrwert geschaffen werden kann.Die Broschüre kann auf www.regionrheintal.ch heruntergeladen oder bei der Geschäftsstelle des Vereins St. Galler Rheintal kostenlos bezogen werden. (gk)

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