25.05.2018

Wackelkandidaten in Widnau

Am 3. NLA-Spieltag treffen Teams aufeinander, die um die Final-Quali kämpfen: Widnau, Oberentfelden und Walzenhausen.

Den Auftakt zur Runde auf der Luegwies machen am Samstag um 17 Uhr der Gastgeber und Walzenhausen.In dieser Partie treffen ehemalige Trainingspartner aufeinander: Widnau und Walzenhausen betrieben einige Jahre eine Gemeinschaft, die mit zum Widnauer Weltpokalsieg und dem Walzenhauser Aufstieg geführt hat. Die Gemeinschaft wurde in der letzten Wintersaison wegen Platzmangels in der Halle auf- gelöst. Die Spieler der beiden Teams kennen aber bestimmt noch die eine oder andere Schwachstelle beim jeweiligen Gegner.Die Runde in Widnau hat das Potenzial, für den weiteren Verlauf der Meisterschaft prägend zu sein: Mit Widnau, Oberentfelden und Walzenhausen treffen sich drei Teams, die vermutlich um die NLA-Finalquali kämpfen. Vorne ziehen Wigoltingen und Diepoldsau weg, dahinter buhlt dieses Trio plus Jona um die zwei weiteren Finalplätze.Walzenhausen hat nicht mehr viel SpielraumIm Zugzwang ist Walzenhausen, das in den ersten vier Spielen drei Niederlagen einstecken musste. Läuft es den Vorderländern in Widnau wieder nicht nach Wunsch, gerät das Ziel Final-Quali vorerst in weite Ferne. Allerdings hat sich Walzenhausen am zweiten Spieltag gegenüber dem ersten gesteigert. Widnau ist Favorit – allerdings auch gewarnt: Letzte Saison hat es die erste Partie gegen Walzenhausen verloren. Im Rückspiel siegten dann aber die Rheintaler.Widnau konnte in der Startrunde überzeugen, allerdings gegen Gegner aus dem hinteren Tabellenbereich. Das erste Direktduell ging vor zwei Wochen gegen Jona verloren. Dennoch sind die Rheintaler in einer weit besseren Position als Walzenhausen, haben sie doch schon drei Siege auf dem Konto.Oberentfelden, das in der zweiten Partie des Tages gegen Walzenhausen spielt, liegt sportlich zwischen den beiden Ostschweizer Vereinen. Die Gäste aus dem Kanton Aargau haben bisher je zweimal gewonnen und verloren. Gegen die Spitzenteams Wigoltingen und Diepoldsau haben die Aargauer mit dem Brasilianer Rodrigo Sprandel in ihren Reihen klar verloren – und dabei zum Teil Auflösungstendenzen offenbart. (jes, ys)

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