05.04.2022

Vorstandswechsel und Ehrungen bei den Samaritern

Doris Barber ist zum Ehrenmitglied des Samaritervereins Rebstein ernannt worden.

Kürzlich führte der Samariterverein Rebstein seine 112. Vereinsversammlung durch. Der Anlass zeichnete sich durch zahlreiche Ehrungen aus. Vereinspräsidentin Gaby Hartert zeigte sich erfreut, dass nach der letztjährigen «schriftlichen» Vereinsversammlung diese nun wieder gemeinsam im Kreis der Samariter durchgeführt werden konnte und fast alle Mitglieder daran teilnahmen.Zwei langjährige Vorstandsmitglieder gaben ihren Rücktritt bekannt: Doris Barber trat nach 20 Jahren als Kassierin zurück. Ihren Sitz im Vorstand übernimmt neu Carmen Kehl. Karin Rohner legt ihr Amt als Aktuarin nach vier Jahren nieder. Ihre Nachfolge tritt Andreas Dietsche an, der dadurch als Revisor ausscheidet. Als Revisorin wurde Ivana Ulsamer gewählt. Die beiden zurückgetretenen Vorstandsmitglieder erhielten als Dank und Anerkennung für ihre grosse Arbeit ein Geschenk.Nach 20 Jahren im Amt trat Doris Barber als Kassierin zurück. Als Dank und Anerkennung für ihre wertvolle und gewissenhafte Vorstandsarbeit und Samaritertätigkeit wurde sie zum Ehrenmitglied ernannt. Claudia Rohner wurde für 20 Jahre als aktives Mitglied im Samariterverein Rebstein zum Freimitglied ernannt.Da aufgrund der Coronasituation die Vereinsaktivitäten erst Mitte Jahr aufgenommen werden konnten, fiel der Jahresbericht der Präsidentin etwas kürzer aus.Vereinspräsident verabschiedetGleich die erste Vereinsübung war ein Höhepunkt, wurde dort doch Werner Schmidheiny als Vereinspräsident nach 23 Jahren verabschiedet. Die Vereinsversammlung zu Beginn des Jahres war, wie erwähnt, abgesagt worden. Sehr eindrücklich und lehrreich war auch die Augustübung im Räbschter Töbeli. Hier galt es, mit Improvisationsmaterial Verletzte zu bergen und zu transportieren. Allen wird dabei besonders die Bergung mit Abseilen in Erinnerung bleiben. Im Oktober schliesslich stand eine gemeinsame Übung mit der Feuerwehr und dem Samariterverein Marbach auf dem Programm. Mit der Novemberübung war das Vereinsjahr schon wieder zu Ende, da sich Corona zurückmeldete.Nachwuchs nahm an Helpi-Olympiade teilNicht viel anders sah das Vereinsjahr bei der Samariterjugend Help und den Samariter-Senioren «Samsen» aus. Höhepunkt bei den Helpis war die Help-Olympiade in Gommiswald, wo die Rebsteiner Helpis ihr Wissen in Erster Hilfe bewerten lassen konnten und dabei sehr gute Rangierungen erzielten. Bei den «Samsen» stand beim ersten Treffen das gemütliche Beisammensein im Vordergrund. Hier wurde vor allem berichtet, wie die Samariter-Senioren die erste Coronazeit erlebt hatten und wie es ihnen heute geht.Da 2021 kein Jahr der grossen Festivitäten war, war auch der Sanitätsdienst der Samariter nicht sehr gefragt. Trotzdem leisteten die Samariter 44,5 Stunden Postendienst bei Anlässen im Dorf. Zudem konnten drei Kurse durchgeführt werden. Das neue Jahresprogramm für alle Samaritergruppen tönt vielversprechend, und alle hoffen auf eine reibungslose Durchführung.Nach dem statutarischen Teil wurden die Samariter musikalisch von Samuel Rohner überrascht. Mit seinen speziellen Instrumenten, wie Giesskanne, Löffel oder Metallkrawatte, unterhielt er die Samariterrunde aufs Beste. Claudia Rohner begleitete beim Singen des Samariterlieds zudem die Samariter auf der Mundharmonika. (pd)

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