03.03.2022

Vorprojekt: Kirche will das Pfarrhaus sanieren

Das Kriessner Pfarrhaus muss erneuert werden. Grund dafür ist, dass es sich in einem schlechten Allgemeinzustand befindet.

Von vdl
aktualisiert am 02.11.2022
Das Pfarrhaus der katholischen Kirchgemeinde wurde 1974 und 1975 erbaut. Von aussen betrachtet sei es noch ansehnlich, schreibt der Verwaltungsrat im Amtsbericht.Als Reparaturen im Inneren durchgeführt wurden, stellte die Liegenschaftsverwaltung fest, dass das Gebäude umfassend saniert werden sollte. Teilweise ist der Zustand so schlecht, dass Totalausfälle drohen, technische Anforderungen nicht mehr eingehalten werden können und witterungsbedingt Folgeschäden auftreten können. Dies betrifft die Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen. Weiter sind Reparaturen an Fassade und Dach nötig. Das ganze Gebäude soll isoliert werden.Diese Ausgangslage veranlasste den Verwaltungsrat, Abklärungen bezüglich einer Neugestaltung des Pfarrhauses zu treffen. Er möchte ein Konzept entwickeln, in das auch das Pfarreizentrum einbezogen wird. So könnten technische Standards, wie eine Heizung oder Fotovoltaikanlage, für beide Gebäude erarbeitet und genutzt werden.Im ersten Schritt will der Verwaltungsrat ein Grobkonzept und eine Kostenschätzung erstellen. Vorabklärungen mit der katholischen Administration hinsichtlich der Finanzierung hat er bereits getätigt. Jeder Kirchgemeinde steht ein Pfarrhaus (für Pfarrer oder Seelsorgefamilie) zu. Da die Kirchgemeinde Kriessern keine weiteren Wohnimmobilien habe, dürfe sie mit finanzieller Unterstützung rechnen, schreibt der Rat weiter.Er unterbreitet der Gemeindeversammlung einen Kredit für ein Vorprojekt. Im Budget 2022 ist er im Konto Baulicher Unterhalt des Pfarrhauses (13000 Franken) enthalten.Die Gemeindeversammlung ist am Freitag, 18. März, 20 Uhr, in der Kirche in Kriessern.

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