06.04.2018

Vorprojekt «Gerbe» ist bald fertig

Im Herbst dieses Jahres werden die Stimmberechtigten von Heiden über den Bau der neuen Sporthalle Gerbe entscheiden. Architekten und Fachplaner haben die Grundlagen für eine Dreifachturnhalle erarbeitet.

Das Vorprojekt, das von der Aschwanden Schürer Architekten AG in enger Zusammenarbeit mit Fachplanern ausgearbeitet wurde, sieht gemäss den gemeinderätlichen Vorgaben den Bau einer unterteilbaren Dreifachhalle vor. Über Baukredit wird abgestimmt«Dieses jetzt vorliegende Vorprojekt bildet die Grundlage für die Abstimmung über den Projektierungs- und Baukredit am 23. September», sagt die zuständige Häädler Gemeinderätin Susann Metzger. Im Untergeschoss der neuen Sporthalle Gerbe gruppieren sich um den bestehenden Schutzraum herum die verschiedenen Nebenräume wie Garderoben, Duschen und WC. Der Hauptzugang zur Sporthalle erfolgt über das neu gestaltete Eingangsfoyer des Schulhauses. Die Garderoben im Untergeschoss sind zudem vom bestehenden Sportplatz her direkt zugänglich. Sofern die Stimmberechtigten im kommenden September dem vom Gemeinderat beantragten Projektierungs- und Baukredit zustimmen, wird anschliessend in einem Planerwahlverfahren jenes Architekturbüro aus­- gewählt, das – basierend auf dem Vorprojekt – das Detailprojekt für die neue Sporthalle Gerbe ausarbeiten und auch die Realisierung begleiten wird. Gemeinderat ist optimistisch«Wir erwarten, dass nach der Vergabe des Architekturauftrags der Baubeginn nach etwa zwölf Monaten erfolgen könnte», zeigt sich Susann Metzger optimistisch. Der Gemeinderat Heiden ist überzeugt, dass die jetzt gewählte Vorgehensweise mit Vorprojekt und anschliessendem Planerwahlverfahren ein erfolgversprechender Weg ist, das Bedürfnis nach mehr Sportraum in der Gemeinde nachhaltig zu lösen. Erster Anlauf war gescheitertDer zweite Anlauf für den Bau der Sporthalle wurde nötig, nachdem ein entsprechender Projektierungskredit von 1,1 Millionen Franken mit geschätzten Projektkosten von 17 Millionen Franken von den Bürgerinnen und Bürgern im November 2015 mit 52 Prozent Nein-Stimmen an der Urne abgelehnt worden war. (gk)

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