17 aktive Samaritervereine zählt der Samariterverband beider Appenzell. Vor kurzem fand in der Turnhalle Gitzbüchel in Lutzenberg die 34. Delegiertenversammlung statt, an der Verbandspräsident Christian Thörig 62 Anwesende begrüssen durfte. Unter den Gästen in der festlich geschmückten Turnhalle befanden sich etliche Vertreter aus der Regierung, Partnerorganisationen, den Nachbarverbänden, Fachgruppen und Ehrenmitglieder. Yves Noël Balmer überbrachte den Dank der Ausserrhoder Regierung und warf in seiner Rede den Fokus auf den Umbruch bzw. die spürbaren Veränderungen in der Gesundheitsversorgung und die wichtige Rolle der Samariterinnen und Samariter in diesem Gefüge.
Alle Geschäfte der Delegiertenversammlung konnten rasch und einstimmig abgehandelt werden, wie es in einer Mitteilung des Verbands heisst.
Wolfhäldlerin neu Vizepräsidentin
Ursula Bischofberger vom Samariterverein Wolfhalden wurde neu als Vizepräsidentin in den Verbandsvorstand gewählt. Das scheidende Vorstandsmitglied Margrit Frischknecht wurde für sein Engagement von der Versammlung einstimmig und mit kräftigem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt.
An der Delegiertenversammlung wurden zudem Ursula Camenzind und Andrea Thurnherr (beide vom Samariterverein Lutzenberg-Wiehnacht) mit der Henry-Dunant-Medaille geehrt. Das ist die höchste Auszeichnung der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Diese besondere Ehre erhalten Mitglieder, die 25 Jahre im Verein oder 15 Jahre im Vorstand ihren Beitrag im Samariterwesen geleistet haben.