Vorderländer Ausrichter holen keinen Titel

Nach einem markanten Wetterumschlag fand der Wettbewerb bei schon fast winterlichen Temperaturen und stark wechselnder Beleuchtung statt, was sich in eher mässigen Resultaten zeigte. Neben sportlichem Können spielt bei Cupbewerben auch immer Losglück eine Rolle – und es gelangt manchmal auch ein weniger geübter Schütze in die vorderen Ränge, was den Reiz des Cup-Schiessens ausmacht.Heinz Fleischmann und Remo Segala, beide vom PSV Teufen, erreichten den Final, den Fleischmann dann gewann. Philipp Oberstrass von den PS Herisau-Waldstatt entschied den kleinen Final um Platz drei für sich vor Michael Kipperer, PSV Teufen. Fünf weitere Schützen wurden mit einem Kranz ausgezeichnet. Der junge Herisauer Thore Morf gewann den Pechvogelpreis als Schütze, der mit dem höchsten Resultat in der Vorrunde ausgeschieden war.Der Wettkampf fand in einer sehr fairen und angenehmen Atmosphäre statt, was sich auch in einem längeren Verweilen der Schützinnen und Schützen in der gemütlichen Schützenstube noch nach dem Absenden äusserte.