Von illegalen Früchten und Wahlkampfslogans

Würdest du jemals im Pyjama in die Öffentlichkeit gehen?Maria Kobler: Mit einer Strickjacke darüber hat es mein Pyjama schon bis zum Gartentor geschafft – zum Post holen, Kehricht oder Papier hinausbringen. Und es darf frisch gewaschen draussen an der Wäscheleine hängen. Mehr Öffentlichkeit bekommt mein Pyjama aber nicht.Wie schnell antwortest du auf  Nachrichten?Sitze ich im Büro oder im Homeoffice am Computer, schreibe ich in der Regel sofort zurück. In meiner Freizeit oder in den Ferien lese ich nicht immer direkt alle Nachrichten. Bekomme ich eine unangenehme Nachricht, kann es auch mal länger dauern, bis ich die passende Antwort finde.Welches sind die drei Orte, die du noch sehen musst, bevor du stirbst?Auf  jeden Fall möchte ich nochmals zurück ins Wallis – zu meinem kleinen Lieblingssee. Da kann man die schöne Aussicht geniessen, dem Rauschen der Bäume lauschen und die Welt um sich herum vergessen. Weiter steht schon länger Kopen­hagen auf meiner Wunschliste. Schliesslich würde ich noch nach Australien reisen. Was ist eine Sache, die du immer und überall dabei­haben musst?Immer dabei habe ich Taschentücher, meine Wasserflasche und Süssigkeiten. Besonders bei Zugfahrten muss ich immer etwas zum Essen dabeihaben, damit ich nicht verhungere, wenn der Zug im Tunnel stecken bleibt.Club oder Kino?Ich entscheide mich für den Club. Da kann ich mich bewegen, etwas trinken – und reden.Was glaubst du, wie die Welt aussehen würde, wenn Bananen illegal wären?Weniger gelb? Oder vielleicht gäbe es einen Aufstand der Affen. Aber wahrscheinlich würde ich es gar nicht merken. Ich bin kein Bananen-Fan, daher könnte ich auf diese Früchte gut verzichten. Wenn du dich entscheiden würdest, für das Amt des Bundesrats zu kandidieren, wie würde dein Wahlkampfslogan lauten?Zuhören, nachdenken, entscheiden.