Cadillacs reihten sich an neue Camaros, standen Corvets und Ford Mustangs gegenüber und Motorräder aller Art reihten sich aneinander – der Anblick dürfte das Herz eines jeden Liebhabers amerikanischer Autos höher schlagen lassen. Mehr als 1000 Fahrzeuge, vom Oldtimer bis zum Neuwagen amerikanischer Herkunft, waren am Sonntag in St.Margrethen auf dem Rheinpark-Parkplatz zu sehen. Aus der ganzen Schweiz, aus Österreich und Deutschland reisten die Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer ins Rheintal zum achten «US Car & Bikes Meeting». Nach zwei Jahren Pause wurden die Besuchenden von den frisch polierten und glänzenden Autos wie Mücken angezogen. Viele kleideten sich dem amerikanischen Lifestyle entsprechend in gepunkteten 50er-Jahre-Kleidern, trugen Lederwesten oder Cowboyhüte.«Wir haben für den Tag rund 5000 Gäste erwartet», sagt Jürg Rissi, Organisator des Treffens. Seit diesem Jahr ist er der alleinige Organisator, da sein Partner Glenn Marquart aus zeitlichen Gründen nicht mehr die Kapazität hatte, den Anlass mit zu organisieren. Für Rissi bedeutet dies nun einen Mehraufwand, der sich aber durch die Besuchszahlen und die freudigen und interessierten Gesichter gelohnt hat. Eine Einkaufsmeile, die mit angebotenen Waren wie Glaces T-Shirts, Ami-Nummernschildern und anderes an Kilbi-Stände erinnerte. Eine Hüpfburg für die Kinder sowie genug Sitzgelegenheiten mit Verpflegung durch den «Galerie Park» rundeten das Angebot ab.