Von Adventskalendern und ungeduldigen Menschen

Meine Weihnachtsvorfreude wird angestachelt mit Musik, Glühwein und vor allem: dem Adventskalender. Mit seinen 24 kleinen Überraschungen ist er die perfekte Einstimmung auf  Heiligabend.

Vier Stück, mit Schokolade oder selbst befüllt, habe ich dieses Jahr zu Hause. Alle geschenkt bekommen von Familie und Freunden, die wissen, wie sie mir eine Freude bereiten. Wenn man den Rätselkalender dazuzählt, den ich letztes Jahr nicht fertiggestellt habe (die Lösungen zu finden setzt schon fast einen Doktortitel voraus), sind es sogar fünf.

Trotz der Euphorie über die Adventskalender gibt es ein kleines Problem: meine Ungeduld. Statt mich jeden Tag von den kleinen Leckereien überraschen zu lassen oder mich durch die Rätsel zu knobeln, ziehe ich es vor, andere Türchen zu öffnen, um zu sehen, was die nächsten Tage bringen werden. Heute, am 4. Dezember, habe ich schon weit mehr Türen geöffnet als nur zwei. Aber von der Zahl 24 lass ich die Finger. Zumindest heute.