Zum Abschluss seiner erfolgreichsten (Bahn-)Saison seiner Karriere holte der Rheinecker nochmals einen Podestplatz im Punktefahren und den Sieg im zum Omnium zählenden Temporennen.
Beim Omnium im Tissot Velodrome lag Vitzthum nach dem Sieg in der dritten Disziplin an der Spitze. Im abschliessenden Punktefahren holte er aber nur acht Zähler und fiel auf den sechsten Platz zurück. Den Sieg holte sich der Niederländer Yanne Dorenbos vor Roger Kluge (Deutschland) und dem britischen Quickstep-Profi Ethan Vernon.
Einen Tag vorher, am Freitag, schrammte Simon Vitzthum im Einzel-Punktefahren knapp am Sieg vorbei: Nur um einen Punkt musste er dem US-Amerikaner Colby Lange den Vortritt lassen. Mattia Pinazzi (Italien), Ethan Vernon und Vitzthums Teamkollege Claudio Imhof (Tobler-Bischibikes Racing) belegten die nächsten Plätze.