Die Viertklässlerinnen des Schulhauses Kirchenfeld in Diepoldsau und ihre Alterskollegen vom Schulhaus Feld in Marbach waren nach dem verlorenen Final untröstlich, ehe sie erfuhren, dass sie gemeinsam fürs Turnier «4-United» ebenfalls ans Schweizer Finalturnier vom 14. Juni in Basel dürfen. Dort stellen die Diepoldsauerinnen und die Marbacher gemeinsam ein Team, in einer Halbzeit spielen die Mädchen, in der anderen die Buben.
Die 5.-Klass-Buben vom Montlinger Schulhaus Bergli lösten das Ticket fürs Finalturnier gar auf direktem Weg: Die Montlinger besiegten im Final Gossau mit 4:0, nachdem sie in der Vorrunde gegen diesen Gegner noch verloren hatten. Spannender machten es die Schüler von Lehrerin Dominique Walder im Halbfinal, in dem sie sich gegen Rorschach im Penaltyschiessen durchsetzten.
Zwei Diepoldsauer Teams am Finalturnier
Die Montlinger sind nicht die einzigen Rheintaler Buben, die am Finalturnier um den nationalen CS-Cup-Sieg spielen, bereits vor einer Woche hatten sich die 8.-Klässler des Diepoldsauer Schulhauses Kleewies dafür qualifiziert. Damit sind zwei Diepoldsauer Schulklassen am Finalturnier.
Das Rheintaler Kontingent in Basel könnte noch grösser sein, aber zwei weitere Teams wurden am Turnier der Mittelstufe im Final gestoppt: Die 6.-Klässlerinnen vom Schulhaus Kirchenfeld in Lüchingen unterlagen Mörschwil und die 5.-Klässler vom Burggut in Rebstein zogen gegen Rapperswil den Kürzeren.
Knapp 600 Mädchen und Buben aus 60 Teams spielten gestern in Diepoldsau Fussball, sie lockten wie gewohnt viele Zuschauerinnen und Zuschauer an. Dabei herrschten auf dem Sportplatz Rheinauen empfindlich tiefe Temperaturen. «Immerhin regnet’s nicht», sagt CS-Cup-Chef Markus Stark. Es hätte zwar ein Verschiebedatum in einer Woche gegeben. «Aber wer garantiert mir, dass es am nächsten Mittwoch nicht regnet?» Bei einer Verschiebung hätte den Spielerinnen die Gefahr gedroht, von der Kälte in den Regen zu kommen.
Nicht von der Kälte in den Regen gekommen
Mit den tiefen Temperaturen kamen die Buben und Mädchen indes gut zurecht, sie hielten sich an einen altbekannten Lehrsatz: Bewegung gibt warm.