Laufsport Am 16. September erfolgte um 9.15 Uhr zum 45. Mal der Start des Berlin Marathons. Bei bestem Wetter machten sich gut 45000 Teilnehmer auf den 42,195 km langen Weg – 40775 von ihnen beendeten ihn auch.Beim Marathon, an dem Eliud Kipchoge einen fabelhaften neuen Weltrekord aufgestellt hat, waren auch vier Rheintaler am Start. Sie hatten – selbstverständlich – etwas tiefer gesteckte Ziele als der Kenianer. Obwohl sie sich jetzt auch Finisher nennen dürfen, waren sie mit ihren Leistungen unterschiedlich zufrieden.So verpassten Reto Moschen (3:29:12 Stunden) und Roland Gächter (3:29:13) ihr Ziel, den Marathon in unter 3:15 Stunden zu absolvieren. Moschen war die ganze Woche gesundheitlich angeschlagen, Gächter hatte ab Kilometer 32 mit Krämpfen und Übelkeit zu kämpfen. Dies liess keine besseren Zeiten zu. Trotzdem klassierten sie sich in den ersten 15 Prozent aller Finisher. Ewald Lenzi lief einmal mehr in weniger als vier Stunden ins Ziel, er war mit der Zeit von 3:56:41 zufrieden. René Frei hat die Vier-Stunden-Marke nicht geknackt, war mit der Zeit von 4:17:53 Stunden aber zufrieden. (pd)