Eiskunstlauf In einer Woche finden in Glarus die Ostschweizer Meisterschaften statt, wo sich Kunstläufer und Kunstläuferinnen aus den Kantonen Graubünden, St. Gallen, Appenzell und Thurgau messen und die Kantonalmeister erküren. Eine Woche vor diesem Grossanlass nutzten fünf Läuferinnen und ein Läufer vom Eislaufverein Mittelrheintal EVM die Gelegenheit, an der Frauenfelder Meisterschaft ein letztes Mal ihre Form zu testen.Leandro Wetterau und Emily Kirchner starteten in der Zweitstern-Kategorie. Für Wetterau war der Platz auf dem Podest vorgegeben, war er doch der einzige Bub im Stern 2. Emily Kirchner kam ebenfalls zuoberst aufs Treppchen; sie erhielt für ihre schöne Kür 13.74 Punkte, was für sie das Saison-Bestresultat bedeutet. Im Stern 4 waren zwei Läuferinnen des EVM am Start. Leonie Woodtli holte mit einer Saisonbestleistung von fast 16 Punkten ebenfalls die Goldmedaille, sie beherrscht alle Einfachsprünge bis Lutz. Leya Schmid wurde Fünfte. Sie kriegte Pluspunkte für ihre Standpirouette; leider missriet die Sitzpirouette, was sie einen Platz kostete.Rheintaler mit tollem ZusammenhaltIn der Kategorie Interbronze war Ladina Schafhäutle am Start. Es war ihr erster Wettkampf nach einer längeren Verletzungspause, sie ist mit Platz fünf und einer sturzfreien Kür zufrieden. Liza Nikonova trat bei den Intersilber-Damen an und bekam für ihr Programm mit den Doppelsprüngen Salchow, Rittberger und Flipp fast 40 Punkte, damit kam sie auf den zweiten Platz. Alle sechs Rheintaler zeigten einen tollen Zusammenhalt, feuerten sich gegenseitig mit Zurufen an und hatten «s’Chäferfäscht». (s)