25.08.2019

Viele Teams beim Diepoldsauer Tennisgrümpel

Das alljährlich stattfindende Grümpelturnier in Diepoldsau erfreute sich bei den Tennisspielern grosser Beliebtheit.

Tennis Joachim Salokat vom TC Diepoldsau zeigte sich nach dem Grümpelturnier zufrieden: «Mit 42 Doppelteams, darunter 18 Herren-, 18 Mixed- und 6 Damenteams, ist unser Tennisgrümpel, von uns kurz ‹Trümpel› genannt, voll ausgebucht.» Entsprechend tolle Atmosphäre herrschte Freitag und Samstag auf der Tennisanlage der Rhein-insler. Spieler aus dem Rheintal wie auch aus dem benachbarten Vorarlberg hatten sich angemeldet, um bei diesem Doppelturnier zu reüssieren.Wettbewerb wurde «ernst genommen»«Der Wettbewerb lief tiptop», so Salokat weiter, «das Niveau war schon am Freitagabend beim Mixed-Bewerb recht hoch. Jene Spielerinnen und Spieler, die freitags im Einsatz waren und sich auch für Samstag gemeldet hatten, nahmen das sportlich schon ernst und waren nicht die Letzten, die die abendliche Feier beim Klubhaus verliessen.» Zum ersten Mal Tennisluft geschnuppertBeim Tennis-Grümpelturnier in Diepoldsau konnte jeder mitmachen, der seinen Tennisschläger unfallfrei schwingen kann. Also auch blutige Anfänger, welche in den «weissen Sport», der mittlerweile bunt geworden ist, hineinschnupperten und erste Erfahrungen sammeln konnten. «Wir veranstalten das Grümpelturnier zum siebten Mal und durften beobachten, dass schon einige Spieler, die dort das erste Mal Tennisluft geatmet haben, dann auch in unseren Verein eingetreten sind. So können wir heuer aus den neu eingetretenen Spielern eine neue Interclub-Mannschaft bilden. Und nicht zuletzt passt dieses Grümpelturnier, mit dem ja wesentlich der Breitensport gefördert wird, genau in die Charta der Gemeinschaft Sport-verein-t, der wir uns verschrieben haben.»Geschwister gewinnen Mixed-TurnierDer Final des Mixed-Wettbewerbs überzeugte mit schönem Tennis. Siegreich waren die Geschwister Lorenz Hutter und Antonia Hutter-Hohl. Bei den Damen landeten Yvonne Amann und Sabrina Binkert ganz oben auf dem Stockerl. Und bei den Herren zeigten Marcel Karg und Markus Fäh das beste Spiel. (gh)

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