Während einige Meldungen erst in den frühen Morgenstunden eingingen, meldeten sich andere Bürger nach 22 Uhr und beschwerten sich wegen Ruhestörungen aus anderen Wohnungen, von Restaurants oder lärmenden Fussgängern. Die ausgerückten Patrouillen der Kantonspolizei versuchten im Dialog die Lärmenden auf ihr Verhalten aufmerksam zu machen. In einzelnen Fällen wurden Einsatzgebühren in Höhe von 80 Franken in Rechnung gestellt.Die Kantonspolizei St.Gallen stellt eine deutliche Zunahme der Ruhestörungen fest. Ein Grund dafür dürfte sein, dass sich als Folge der Corona-Situation mehr Leute zu Hause aufhalten und den Lärm daher als störend empfinden.Die Kantonspolizei St.Gallen appelliert an die Bevölkerung, sich in der kommenden Ferienzeit bewusst zu sein, dass Lärm im Freien als störend empfunden wird. Mit Rücksicht auf Ruhesuchende sollte es gelingen, dass für alle der Sommer eine erholsame und konfliktfreie Zeit wird.