Noch vor wenigen Jahren waren jährlich bis zu fünfzig Wasserleitungsbrüche hinzunehmen, heute sind es deutlich weniger. Die Zahl soll weiter sinken. 6000 Franken kostet ein Bruch ungefähr. Bei fünfzig Fällen sind das rund 300000 Franken. Dank Leitungserneuerungen in der jüngsten Zeit hat sich die Zahl der Schadenereignisse halbieren lassen.Zufrieden ist die Gemeinde noch nicht. Präsident Roland Wälter sagte an der Informationsversammlung vom Montag, dank weiterer Sanierungen wolle man die Zahl der Wasserleitungsbrüche auf ein Dutzend senken. In gewissem Sinn ist die Erneuerung eines Leitungsnetzes allerdings eine Sisyphusarbeit, denn sie nimmt kein Ende. Roland Wälter meinte: «Ist man endlich einmal fertig, fängt alles wieder von vorn an.» (gb)