06.05.2018

Viel Beifall am Konzertabend

Nicht enden wollender Applaus und spontane Bravorufe waren der Dank an den Männerchor für das gelungene Konzert.

Von René Jann
aktualisiert am 03.11.2022
Mit sichtlicher Freude hiess Präsident Matthis Schneider am Samstagabend das Publikum in der bis auf den letzten Platz besetzten Mehrzweckhalle willkommen. Ein besonderer Willkomm galt den Gästen aus Biberach (Deutschland) und der grossen Vereinsdelegation aus Grabs. Durchs Programm führten mit träfem Witz die Brösmelis mit Sabrina Loher und Werner Heeb.Mit der Gospelmelodie «Oh happy Day» setzte Dirigent Lukas Breuss gleich einen starken Akzent im Programm, das unter dem Motto «Ohrwürmer» stand. Clemens Breuss gefiel als Solist auf Anhieb. Im «Halleluja» trat Dirigent Lukas Breuss selber als Solist in Szene, unterstützt vom Tenor Clemens Breuss. Der Chorkörper brachte die Freude am Gesang regelrecht zum Ausdruck. Im «Railroad Boogie» gefielen die Instrumentalsolisten Ingold Breuss am Piano und Manuel Amgarten am Schlagzeug. «Zieh in die Welt» lebte vom Auftritt der Solisten Stefan Kopp und Hans Amgarten, summend untermalt vom Gesamtchor. Mit dem Lied «Heimkehr» leitete der Chor über in die Bergwelt mit dem Lied des Tiroler Bergsteigerchors «La Montanara», getragen vom Wechsel zwischen Piano- und Mezzoforte sowie in dem mit viel Gefühl vorgetragenen Solo von Matthis Schneider bei der Passage «La sui sui monti».Mit dem Jägerchor aus der Oper «Freischütz» wurde nach kurzem Tenuwechsel der zweite Programmteil eingeleitet. Dabei liess der Chor stimmlich die Signalhörner der Grünröcke erschallen. Weiter gingen die Darbietungen mit dem «Va Pensiero» des Gefangenenchors aus der Verdi-Oper «Nabucco». Auffallend dabei war die virtuose Einleitung des Pianos und das Spiel mit den Tonstärken bis zum gehauchten Schlussakkord. Nun kamen die Gruppenchöre zum Auftritt: Im Rampenlicht stand das Solisten-Quartett Clemens und Lukas Breuss, Matthis Schneider und Michael Schöpf. Spontane Bravo-Rufe und Applaus verlangten Zugaben. Dasselbe galt für die Schiwago-Melodie, bei der Matthis Schneider (Tenor) und Pius Büchel (Bass) stimmlich einen Kontrast schufen. Zur musikalischen Posse «Mein kleiner grüner Kaktus» traten die Solisten Matthis Schneider, Lukas Breuss, Mario Kolb und Pius Büchel gar standesgerecht im Frack auf.Das Publikum wollte auch gegen Ende des Konzerts noch mehr, und so kam passend der altbekannte Schlager «Wochenend und Sonnenschein» zu Gehör, bevor dann im «Abendfrieden» der Unterhaltungsabend den Ausklang fand.René Jann

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