Wenn die einzelnen Folgen der diesjährigen «Bachelorette»-Staffel auf 3+ jeweils Namen bekämen, dann lautete der Episodentitel vom Montagabend wohl «Party, Party und nochmals Party». Denn in der zweiten Folge floss der Champagner in Strömen und die Stimmung war ausgelassen, als im Pool und auf der Terrasse der Männervilla gefeiert wurde. Die schon obligatorische «Bachelorette»-Bootsparty durfte natürlich auch nicht fehlen. Gewürzt war die Folge ausserdem mit vielen Flirts, Lästereien, Macho-Kämpfen beim Einzug in die Villa und natürlich mit einer Prise Romantik bei zwei Einzeldates. Schliesslich geht es genau darum: die grosse Liebe zu finden. Die Feierlaune der verbliebenen 16 liebeshungrigen Kandidaten wurde spätestens getrübt, als Überraschungskandidat Kevin Aebi mit seinen Koffern in der Villa auftauchte. Ein nasser erster Auftritt für den RheintalerIhm war klar, dass sein plötzliches Erscheinen nicht allen gefallen würde. Dass er aber gleich von den anderen Männern in den Pool geworfen werden würde, damit hat er nicht gerechnet. «Alle wollen die gleiche Frau erobern. Da ist klar, dass es Konkurrenzkämpfe gibt», sagt Aebi. Er selbst beschreibt sich als ruhigen Typ mit einem langen Geduldsfaden – ob dieser in einer Stresssituation reissen wird, möchte er an dieser Stelle noch nicht verraten. So viel sei aber gesagt: «Ich kann auch anders. Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden es sehen», sagt er und schmunzelt. Der 25-Jährige lebt in Au, ist Chauffeur und seit eineinhalb Jahren Single. In seiner Freizeit ist er sportlich aktiv, kickt für den FC Au-Berneck 05, spielt Eishockey und ist gerne mit Freunden unterwegs. Er zögerte nicht lange, als ihm die Chance geboten wurde, die grosse Liebe zu finden. «Eigentlich war ich nicht aktiv auf der Suche. Da ich aber nichts zu verlieren habe, dachte ich mir: Warum nicht?», sagt Aebi. Und ohne vorher mit der Bachelorette gesprochen zu haben, staubte er gleich in der ersten Nacht die erste Rose ab. «Es war ein tolles Gefühl, trotz der Blicke der anderen», sagt er. Nicht nur Aebi hat einen guten ersten Eindruck bei der Bachelorette hinterlassen. Umgekehrt ist auch er sehr angetan von Yuliya. «Sie sieht sehr gut aus, ist sportlich, nett und ist eine toughe Frau», sagt der 25-Jährige. Eine genaue Vorstellung von seiner Traumfrau hat er jedoch nicht: «Es muss einfach passen.» Auch anderen Kuppelshows steht er offen gegenüber Seine anfängliche Nervosität vor der Kamera hat der Rheintaler schnell abgelegt. Jetzt freut er sich besonders über die Reaktionen auf seinen TV-Auftritt. «Ich schäme mich für nichts. Aber ich bin gespannt, wie die Leute auf meine Teilnahme reagieren», sagt er. Und sollte Aebi nach der Show noch Single sein, ist er nicht abgeneigt, bei anderen Kuppelformaten mitzumachen. Vorerst will er sich aber ganz auf Yuliya konzentrieren – und auf die verbleibenden zwölf Konkurrenten.Wie sich der Rheintaler bei «Bachelorette» schlägt, ist jeweils am Montagabend um 20.15 Uhr auf 3+ zu sehen