Rauch drang aus dem alten Haus an der Kirchstrasse 10 und mehrere Leute winkten aus den Fenstern, als das Kommandofahrzeug und der Einsatzwagen eintrafen.Schnell verschaffte sich der Einsatzleiter einen Überblick, bis auf dem Brandplatz der Hubretter und weitere Feuerwehrfahrzeuge mit der Mannschaft eintrafen. Diese machte sich an die Arbeit und begann die Eingesperrten aus dem Haus zu retten und das Feuer von innen und aussen mit Wasser zu bekämpfen. Bei den hohen Spätsommertemperaturen war das für die Truppe in voller Montur eine heisse Angelegenheit, auch ohne richtiges Feuer.Nach einer Stunde war der Spuk vorbeiFeuerwehrkommandant Pascal Zani kommentierte für die zahlreichen Zuschauer den Vorgang, erklärte die Vorgehensweisen.[caption_left: Feuerwehrkommandant Pascal Zani erklärte die einzelnen Schritte.]Einzelne Elemente der Arbeit der Feuerwehr, die unter dem Jahr geübt worden waren, fügten sich nun zu einem grossen Ganzen zusammen. Nach einer Stunde war der Spuk vorbei. Übungsleiter Andreas Baumgartner und Einsatzleiter Manuel Ritz zogen vor der versammelten Mannschaft Bilanz – eine positive. Danach wurde das ganze Material ins Feuerwehrdepot retourniert. Dort warteten die geladenen Gäste aus den umliegenden Feuerwehren aus Rheintaler und Vorarlberger Gemeinden. Bei einem grösseren Ereignis würden auch sie zur Hilfe eilen. Das Kommando übernahm dann der Grillmeister.