18.06.2018

Verlängerung der Rückrunde

Am zweiten Rhyntaler Meister des FC Widnau spielten 27 Teams in drei Buben- und zwei Mädchen-Altersklassen um den Sieg. Der Saisonschluss ist für einige Nachwuchsspieler auch der vorübergehende Abschied von Fussballkollegen.

Von Yves Solenthaler
aktualisiert am 03.11.2022
Yves SolenthalerDie Saison ist vorbei, fast nahtlos beginnt die neue Spielzeit. Für einen C-Junior kann das bedeuten, dass er zum B-Junior wird. Am Rhyntaler Meister in Widnau, an dem jeder Rheintaler Verein mindestens mit einem Team vertreten ist, spielen die Mannschaften zum letzten Mal in alter Zusammensetzung.In ein paar Equipen spielen Kicker mit, die oft im 2.-Liga-Fanionteam zum Einsatz kommen – auch sie geniessen es, wieder einmal mit Gleichaltrigen zu spielen.Im Sommer voll motviertWenn jeweils im November die Halbsaison endet, hat jeder Beteiligte genug von Fussball. Im Sommer sind Spieler und auch Betreuer aber ungebrochen motiviert. Und das schöne Wetter lockt auch einige Zuschauer an. Die ganze grosse Bühne gehört indes den WM-Fussballern. Das wird auch am Nachwuchsturnier in Widnau nicht verheimlicht: Im Festzelt läuft das aktuelle Spiel aus Russland in einer Lautstärke, damit der Goalie auf der Badi-Seite des Hauptplatzes auch sicher nichts von Frankreich – Australien verpasst.Gespielt wird in den Kategorien A-, B- und C-Junioren sowie B- und C-Juniorinnen. Gastgeber Widnau stellte in allen fünf Altersklassen ein Team – ebenso wie der FC Au-Berneck. Der FC Rebstein war in allen drei Buben-Altersklassen vertreten. Der Stellenwert des Turniers hat bei der zweiten Austragung schon zugenommen. «Es ist für die Vereine auch ein guter Vergleich, wo sie mit ihrer Nachwuchsabteilung stehen», sagt Kuno Jocham, Präsident des FC Widnau.Für die älteren Spieler dürfte das Turnier auch wegen der Party-Night streng geworden sein. Am Samstag traten nach dem Pasta-Plausch DJ Roger M. und DJ Deecello auf der Aegeten in Widnau auf.

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