14.06.2022

Vereinsname wurde angepasst

Die Statutenänderung bei der SRK-Therapiestelle für Kinder und Jugendliche wurde genehmigt, das «SRK» fällt aus dem Namen.

Von Hansruedi Rohrer
aktualisiert am 02.11.2022
Die vor einem Jahr gewählte Präsidentin Sabina Saggioro begrüsste die Mitglieder der SRK-Therapiestelle zur 23. Hauptversammlung im Restaurant Buchserhof in Buchs. Hauptthema war die Loslösung vom Schweizerischen Roten Kreuz und die entsprechende Anpassung des Vereinsnamens. Die Zusammenarbeit mit dem SRK St. Gallen bestand seit 1974.In der Kasse klafft ein grosses Loch Die Pandemie und die vielen krankheitsbedingten Absagen von Therapielektionen haben ein Loch in die Kasse gerissen, das Vereinsvermögen ist in den letzten vier Jahre um 400 000 Fr. gesunken. Die Jahresrechnung führte zu einem Verlust von 264 000 Franken. Der Verein suche nach Lösungen, wie diese Ausfälle aufgefangen werden können. Im Vergleich zum ersten Halbjahr wurden im zweiten Halbjahr vermehrt Ausfälle verzeichnet, insgesamt 1578 Therapiestunden. Personalwechsel und Fachkräftemangel sind weitere grosse Herausforderungen.Das umfassende Therapieangebot an den Standorten Altstätten, Buchs und Mels werde von Fachpersonen und Eltern geschätzt, schreibt die Präsidentin im Jahresbericht.Dieses Angebot wolle die Therapiestelle weiterhin anbieten, mittlerweile mit 33 Mitarbeitenden. Gemäss Statistik wurden 2021 insgesamt 1537 Kinder behandelt. Der Vorstand mit Sabina Saggioro (Präsidentin), Cornelia Dammann (Vizepräsidentin), Silvia Ackermann (Beisitzerin), Silvana Mathieu (Beisitzerin), Rolf Tobler (Beisitzer) und Bea Roth (Aktuarin) wurde bestätigt. Gesamtleiterin ist Judith Rupp. Verein löst sich los vom Roten KreuzDie Mitglieder stimmten den revidierten Statuten zu. Anstatt SRK-Therapiestelle für Kinder und Jugendliche heisst es nun Therapiestellen für Kinder und Jugendliche Buchs, Mels, Altstätten. Verabschiedet wurde an der Versammlung Christian Rupp, bisheriger Beisitzer und Vertreter des SRK St. Gallen. Ehre und Blumen gab es für Karen Rütimann für 25 Jahre als Physiotherapeutin und für Anika Hoppe, die seit 20 Jahren als Psychomotoriktherapeutin arbeitet. Erwähnung fanden auch Bettina Czech (zehn Jahre Ergotherapeutin) und Joel Neubauer (fünf Jahre Sekretariat). 

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