04.11.2019

Vandalen wüten auf Spielplatz

Der eben erst sanierte Spielplatz beim Schulhaus Altenrhein muss schon wieder repariert werden. Unbekannte legten ein Feuer.

Von gk
aktualisiert am 03.11.2022
Der Spielplatz beim Schulhaus Altenrhein wurde im Oktober leider Ziel einer Beschädigung. Unbekannte legten Feuer und beschädigten auf diese Weise Seile, die Rutschbahn und das Klettergerüst. Die Angelegenheit ist umso ärgerlicher, da dieser Spielplatz vor etwa zwei Monaten saniert wurde. Die Gemeinde reichte eine Anzeige gegen Unbekannt ein. Die defekten Spielgeräte müssen repariert und/oder erneuert werden.Kosten der Bauabrechnungen liegen unter BudgetIm Zusammenhang mit der Neuüberbauung im Gebiet Buriet wurde die Gemeindestrasse Buriet neu ausgebaut. In diesem Strassenabschnitt musste die Meteorentwässerung erneuert werden, da die bisherige Entwässerung für die heutigen Anforderungen unzureichend dimensioniert war. Die Bauabrechnung zeigt mit Kosten von 133536 Franken einen Minderaufwand von 79426 Franken gegenüber dem Voranschlag von 212963 Franken. Das Ergebnis wurde möglich, da beim Angebot vorteilhafte Unternehmerofferten eingereicht wurden; im Weiteren konnten Synergien mit anderen Werken erzielt werden und die Leitungen mussten weniger tief als angenommen verlegt werden, was auch zu Einsparungen führte.Bei starken und lang anhaltenden Regenperioden zeigten sich im Gebiet südlich von Buriet Rückstauprobleme und als Folge davon Bodenvernässung. Diese führte unter anderem zu Überflutungen der Bahnunterführung Hegistrasse-Industrie Hegi.Mit der Erschliessung des Arena-Areals wurde ein Meteorwasserkanal bis an den Stollen der Bahndamm-Unterquerung gezogen, der über das bestehende Entwässerungssystem ins Pumpwerk Ägetli und damit in den Steinlibach entwässert. Es wurde auch ein Hochwasser-Entlastungsschacht am Abschluss des Bahngrabens Nord erstellt. Die Bauabrechnung mit Kosten von 80780 Franken zeigt einen Minderaufwand von 34219 Franken gegenüber dem Kostenvoranschlag von 115000 Franken. Der bessere Abschluss liegt darin, dass entgegen der ursprünglichen Annahme, die Tiefbauarbeiten mit weniger Aufwand verbunden waren, die Kosten für die Sicherungsmassnahmen der SBB geringer ausfielen und keine Zusatzarbeiten anfielen. (gk)

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