30.10.2018

«Vaia»-Sturmschäden halten sich in Grenzen

Nach der stürmischen Nacht von Montag auf Dienstag sind viele Strassen voller Laub und Äste. Die Bauämter der Rheintaler Gemeinden waren gestern mit Aufräumarbeiten beschäftigt.

Das Sturmtief «Vaia» zog mit kräftigen Böen über die Schweiz und streifte dabei auch das Rheintal. Grössere Schäden richtete der Herbststurm allerdings keine an. Die Feuerwehren Rüthi, Mittelrheintal und St. Margrethen mussten nicht ausrücken. Peter Keel, Major des Feuerwehrkommandos Altstätten Eichberg, ist überrascht. Mit der Sturmwarnung im Hinterkopf sei man in Bereitschaft gewesen.Damit am Morgen danach der Verkehr ohne Einschränkungen rollen konnte, überprüften in Widnau die Mitarbeiter des Werkhofs die Strassen und befreiten sie von allfälligem Sturmholz und verwehten Baustellenabschrankungen.In anderen Regionen musste die Kantonspolizei St. Gallen insgesamt 16-mal die Feuerwehren ausrücken lassen. Umgestürzte Bäume blockierten Strassen und führten vereinzelt zu lokalen Stromausfällen. Bei den nächtlichen Patrouillen legten die Polizisten selber Hand an und räumten das Gröbste zur Seite. Meldungen über Verletzte gingen keine ein.Hildegard Bickel

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