Gert BrudererOhne Jürg Rissi aus Au und Glen Marquart aus Kriessern gäbe es den Anlass auf dem Rheinpark-Areal längst nicht mehr. Zum sechsten Mal organisierten die beiden, was früher ein Verein durchführte.Dass die beeindruckende Oldtimerschau Jahr für Jahr das reine Vergnügen ist, lässt sich nicht nur am Anlass erkennen, sondern jeweils auch auf Facebook nachlesen. Hier schwärmten letztes Jahr die Besucher in den höchsten Tönen. Fast verschwindend klein war die Zahl der Kritiker, von denen die Preise bemängelt wurden. Allerdings: Wer einen US-Oldtimer mitbrachte, bezahlte keinen Eintritt – auch keiner der Beifahrer, egal, wie viele es waren. Wer anders herkam als mit einem Ami-Fahrzeug, bezahlte fünf Franken. Dass in der Festwirtschaft normale Preise verlangt wurden, erachten die Organisatoren angesichts des Aufwandes als selbstverständlich. Rissi meint mit einem Lächeln: «Es isch jo nöd eso, dass öpper arm isch, nochdem er bi üs gsi isch.»Glück haben Rissi und Marquart nicht nur mit dem idealen Gelände (bei der Autobahn, mit viel gedeckter, nur geteerter Fläche), sondern auch mit dem Wetter. Es war schon zum sechsten Mal ausgezeichnet.Beliebt ist der Anlass seit eh und je. Die Zahl der gewiss über 5000 Besucher war auch schon beim ersten Mal nicht sehr viel kleiner. Doch das Interesse an einem der grössten Anlässe dieser Art nimmt doch von Jahr zu Jahr noch etwas zu.