Die Staatskanzlei wurde am Dienstagnachmittag darauf hingewiesen, dass einzelne Stimmberechtigte in verschiedenen Gemeinden unvollständige Stimmzettel-Sets für die Nationalratswahl am 20. Oktober erhalten haben. In den betreffenden Stimmzettel-Sets fehlen jeweils die Listen mehrerer Parteien, während andere Listen teilweise doppelt enthalten sind.Wie die sofort eingeleiteten Abklärungen der verantwortlichen Druckerei ergeben haben, sind diese Fehler auf ein technisches Problem beim Neustart der Zusammentragmaschine nach einem zwischenzeitlichen Unterbruch zurückzuführen. Die Druckerei geht davon aus, dass insgesamt eine sehr geringe Menge an unvollständigen Stimmzettel-Sets produziert und ausgeliefert worden sind.Die Staatskanzlei ruft alle Stimmberechtigten dazu auf, die ihnen zugestellten Stimmzettel-Sets so bald als möglich auf deren Vollständigkeit hin zu prüfen und sich bei der jeweiligen Wohnsitzgemeinde zu melden, falls einzelne Listen fehlen sollten. Alle Gemeinden sind informiert und angewiesen, fehlerhaftes Stimmmaterial umgehend zu ersetzen.