04.04.2019

Unterstützung für die Spitex-Mitarbeiterinnen

Anlässlich der achten Mitgliederversammlung des Gönnervereins Spitex Widnau stellten Jutta Cobbioni und Erika Ulmann am Mittwochabend im Widebaumsaal den noch jungen Verein Hospiz-Dienst Rheintal vor.

Von Max Pflüger
aktualisiert am 03.11.2022
Zuvor führte Präsident Patrick Dürr speditiv durch den geschäftlichen Teil der Mitgliederversammlung. Mit vielen Bildern erinnerte er an die Highlights des abgelaufenen Jahres:An den Ausflug und den Besuch des Schwäbischen Bauernhofmuseums in Illerbeuren; an den informativen Vortrag von Dr. Ernst im Jakobihus zum Thema Infektionskrankheiten, Symptome, Therapie und Prävention; an das beliebte Fasnachtskränzchen und an den Filmnachmittag im Kinotheater Madlen in Heerbrugg.Der Gönnerverein Spitex unterstützt die Spitex Widnau und trägt so zu guten Arbeitsbedingungen für das Spitex-Team bei. Im vergangenen Jahr finanzierte der Verein die Anschaffung von zwei Elektrobikes für den täglichen Einsatz der Spitex-Mitarbeiterinnen.Vorstand wurde in globo bestätigtEinstimmig und diskussionslos wurden die Rechnung 2018 sowie das Budget für das Jahr 2019 gutgeheissen. Alle beliebten Anlässe stehen auch dieses Jahr wieder auf dem Programm des Vereins. Und wiederum wird der Verein den aktiven Spitex-Dienst tatkräftig unterstützen. Im Mittelpunkt steht dabei ein grösseres Engagement im Rahmen der Eröffnung des neuen Augiessen-Zentrums. Zu den Bestätigungswahlen für eine weitere zweijährige Amtsdauer lagen keine Demissionen vor. Präsident Patrick Dürr sowie die Vorstandsmitglieder Hanna Bognar, Evelyne Frei, Martha Graf und Marlen Hasler wurden einstimmig wiedergewählt. Ebenso die Revisoren Susanne Koch und Herbert Jocham.Der Verein Hospiz-Dienst Rheintal hielt erst kürzlich seine zweite HV ab. Jutta Cobbioni, Präsidentin, und Erika Ulmann, Leiterin der Geschäftsstelle, stellten den Spitex-Gönnern in einem informativen Kurzvortrag ihren noch jungen Verein vor. Freiwillige im Palliativ-Care-ProzessEr fördert die Integration von Freiwilligen in den Begleitprozess von schwer kranken und sterbenden Menschen. Er entlastet damit wesentlich die Angehörigen der Patienten, die hinsichtlich ihrer Kraft, ihrer Zeit oder aufgrund der Umstände an Grenzen gelangt sind. Der kostenlose Einsatz der ehrenamtlichen Begleitenden in Heimen, im Spital und zu Hause ersetzt keinen Haushalthilfedienst und keine fachkundige Pflege. Und vor allem leistet der Hospiz-Dienst keine Sterbehilfe im Sinne von Exit. Die Begleitenden sind «einfach da», schenken ihre Zeit, hören zu, lesen vor, singen mit den Patienten, halten eine Hand – und bringen damit ein Stück Normalität und Menschlichkeit ins Leben zurück. Details finden sich auf www.hospiz-rheintal.ch Max Pflüger

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