11.09.2019

Unsere Spitalregion schreibt als einzige schwarze Zahlen

Die vier St.Galler Spitalverbunde präsentieren ihre Halbjahreszahlen: Das Gruppenergebnis beträgt minus 4,3 Millionen Franken. Im Plus ist einzig die Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland, zu der das Spital Altstätten gehört.

Von rü
aktualisiert am 03.11.2022
Auch wenn es nicht viel mehr als eine schwarze Null ist: Die Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland schreibt im ersten Halbjahr 2019 ein Plus von 0,4 Millionen Franken. Das Kantonsspital St.Gallen (Spitalverbund 1) landet bei einer glatten Null - immerhin ein deutlich besserer Abschluss als vorhergesagt. Düster sieht es dagegen in den beiden anderen Spitalverbunden aus. Das Spital Linth meldet ein Minus von 1,8 Mio. Franken, die Spitalregion Fürstenland Toggenburg sogar ein Defizit von 2,9 Mio. Franken.Insgesamt schreiben die St.Galler Spitäler damit einen Verlust von 4,3 Millionen Franken. Bis Ende Jahr geht die Gruppe von einem Defizit von rund 15 Mio. Franken aus. Im Budget für das aktuelle Jahr hat man sogar mit -22,4 Mio. Franken gerechnet.Verlagerung von stationär zu ambulantMit 33'206 stationären Patientinnen und Patienten haben die St.Galler Spitäler rund 3% weniger stationäre Fälle behandelt als in der Vorjahresperiode. Demgegenüber haben die ambulanten Besuche im ersten Halbjahr 2019 kantonsweit um 1,9% zugenommen, zum Teil bedingt durch «ambulant vor stationär». 

Abo Aktion schliessen
News aus der Region?

Alle Geschichten, alle Bilder

... für nur 12 Franken im Monat oder 132 Franken im Jahr.