Seit Montag dürfen die Menschen ihr Zuhause nur aus triftigem Grund verlassen. Dies aufgrund der Bettenbelegung in den Krankenhäusern, die mit den Neuinfektionen steigt. In den Vorarlberger Krankenhäusern wurden, Stand Montag, 115 Corona-Patienten behandelt, 23 davon auf der Intensivstation, wie das Online-Portal vol.at schreibt.Was im Rheintal zu beachten istDer Lockdown in Österreich mit den massiven Einschränkungen im öffentlichen Leben dauert zehn Tage und kann anschliessend um weitere zehn Tage verlängert werden. Es sind nur noch Geschäfte des täglichen Bedarfs geöffnet, etwa Supermärkte und Apotheken. Restaurants wie auch Museen und Kinos mussten schliessen. Was in der Grenzregion im Rheintal interessiert, sind vor allem die Einreisebestimmungen nach Vorarlberg. Es gilt eine 2,5G-Pflicht: Gültig sind nur noch Nachweise einer Genesung, Impfung oder PCR-Testung. Antikörpertests sind nicht mehr anerkannt. Für Pendler gelten weiterhin Antigentests, jedoch lediglich mit einer Gültigkeit von 24 Stunden. Der Einkaufstourismus bleibt bei Einhaltung dieser Bestimmungen möglich, verliert aber an Reiz, da die Geschäfte, abgesehen von der Lebensmittelbranche, geschlossen bleiben. In allen Innenräumen wie auch im öffentlichen Verkehr muss zudem eine FFP2-Maske getragen werden.