22.08.2018

Turnerfahrt der Männerriege ins Allgäu

Kürzlich trafen sich 17 Turner der TV-Männerriege zu ihrer zweitägigen Velofahrt. Bei schönsten, aber warmen Wetterbedingungen nahmen die Turner mit E-Bike oder normalem Velo die rund 150 Kilometer nach Isny im Allgäu und zurück in Angriff.

Gut gelaunt und noch nicht von den kommenden Strapazen gezeichnet, trafen sich 17 Turner der Männerriege des TV Rebstein an der Feldstrasse zur zweitägigen Turnfahrt. Das Motto lautete «Sportlich und friedlich – vom ersten Kilometer bis zur letzten Stange».Fünf Teilnehmer nahmen die Strecke mit einem E-Bike unter die Räder. Die ersten flachen Kilometer durchs Rheintaler Riet nach Bregenz konnten auch den ungeübten Radfahrern nichts anhaben. Bei der Seebühne wurde der erste Kaffeehalt eingelegt. Anschliessend ging es weiter nach Lindau und auf wunderschönen Radwegen abseits der viel befahrenen Autostrassen immer leicht aufwärts. Nach einem weiteren Halt nahm die Gruppe die nächste Zwischenetappe nach Eisenharz unter die Räder. Dort stärkten sich die Turner für die letzte Teilstrecke nach Isny i. A. Nach dem Zimmerbezug blieb noch genügend Zeit, das schöne Städtchen mit seinen 14000 Einwohnern und der tausendjährigen Geschichte zu erkunden.Nach einem Apéro bereiteten sich die Männerriegler auf das Nachtessen vor. Auf der Speisekarte fanden alle etwas Gutes. Da das angesagte Gewitter nicht den Weg nach Isny fand, konnten sich die Männer noch ein letztes Bier in einem Restaurant gönnen, bevor sie den Weg in die modernen Hotelzimmer fanden.Die Nacht war kurz und das Frühstück wartete bereits zum Beginn des zweiten Tages. Pünktlich um 8.30 Uhr traten alle den Heimweg an. Das Motto wurde umgedreht und lautete nun «Friedlich und sportlich – von der ersten Stange bis zum letzten Kilometer».Den ruppigsten und letzten grossen Anstieg hatte die Gruppe bereits hinter sich, als in Egolfstal Halt gemacht wurde. Zum Teil gemütlich gerade aus oder leicht abwärts und zum Teil eher steile Streckenabschnitte wechselten sich ab. Kurz nach Lindau gab es einen Verpflegungshalt direkt am Bodensee. Weiter ging es nach Bregenz und in die Harder Bucht, wo nochmals ein Halt für einen Eisbecher gemacht wurde. Anschliessend wurde die Schlussetappe in Angriff genommen. Auf den letzten Kilometern gab es einige, die nicht mehr wussten, wie sie auf dem Sattel sitzen sollen.Diese Strapazen sind bald vergessen, die schönen Eindrücke aber bleiben lange in Erinnerung. (SH)

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