Die Rheintal-Werdenberger gewannen diesen Kampf überraschend 32:29 und fügten dem Heimteam damit die erste Saisonniederlage zu. Johannes Eggenberger machte den Sieg mit einem Schultersieg in der zweithöchsten Gewichtsklasse bis 76 kg klar. Gegen Weinfelden (32:24) sowie Brunnen (43:17) liess der RCOG nichts anbrennen und gewann auch seine letzten beiden Begegnungen.
Trotz dieser drei Siege reichte es auch 2024 nicht zu einer Medaille in der obersten Stärkeklasse. Im vierten Jahr in Folge resultiert am Ende Rang vier. In der zweiten Stärkeklasse verpasste der RCOG den Einzug in die Finalrunde der besten Vier knapp; die Meisterschaft beendete er unter acht startenden Teams auf Rang fünf.
«Wir sind sehr nahe an einer Medaille gewesen, vier Begegnungen haben wir wegen eines einzigen Kampfes Unterschied verloren. Unser Vorteil für 2025 ist, dass kein einziger unserer Ringerinnen und Ringer das Höchstalter erreicht. Wir dürfen nächstes Jahr wieder mit den gleichen Kämpfern antreten. Das stimmt mich positiv», sagt der Nachwuchsverantwortliche Renato Rüegg. Und: «Die zweite Mannschaft war dieses Jahr enttäuschend. Wir hatten zu wenige Ringer am Start und müssen es schaffen, die vielen Trainingsteilnehmenden zu einem Einsatz in der zweiten Mannschaft zu motivieren.»