Dieses Jahr wird wieder ein guter Sommer werden. So zumindest sagt es der überlieferte Brauch des Funkens. Mit dem verbrennen des Bööggs auf dem Scheiterhaufen des Mooser Funkens. Am Samstagabend wurde der Wintergeist vertrieben. Je schneller der Funken abbrennt desto schöner wird der kommende Frühling und Sommer werden. In weniger als zwei Minuten frassen sich die knisternden Flammen trotz Regen durch den sechs Meter hohen Scheiterhaufen bis hin zum Böögg, der laut durch die Knallkörper in seinem Inneren in Flammen aufging. Die zahlreich erschienenen Besucher konnten ein brillant schillerndes Feuerwerk vor der Kulisse des Steinbruchs bewundern. Den Mooser Funken organisierte bereits zum 25. Mal der Verein Mooser Funken mit einem 21-köpfigen Team unter der Leitung von Aldor Loher. Unterstützt wurde die Festwirtschaft von zahlreichen Helfern aus dem Turnverein Rüthi und den Bleandastöbern aus Oberriet. Für die musikalische Untermalung des Abends sorgte die Band A3 aus Appenzell im grossen Festzelt, während im kleinen Zelt daneben die Bar war. Ein besonderer Dank des Vereins geht an die zahlreichen Sponsoren und Unterstützer des gelungenen Abends. Der Verein Mooser Funken freut sich, mit einer grosszügigen Spende die Menschen mit Behinderung des Lukashauses in Grabs zu unterstützen.Rebecca Küster