Fussball 03.05.2023

Trainerduo Lüchinger bleibt dem FC Widnau erhalten

Der Fussballclub Widnau setzt auf der Trainerposition weiterhin auf Kontinuität: Am Mittwoch hat er bekanntgegeben, mit Andreas und Daniel Lüchinger an der Seitenlinie in die Saison 2023/24 zu gehen. Die beiden prägen mittlerweile auf der Aegeten eine Ära.

Von rez/pd
aktualisiert am 04.05.2023

«Mit grosser Freude darf Sportchef Markus Hutter verkünden, dass das Bruder-Duo Andreas und Daniel Lüchinger seine bisher sehr erfolgreiche Arbeit mit dem ‘Uas’ auf der Aegeten auch in der Saison 2023/24 weiterführt», lässt der FC Widnau via Medienmitteilung verlauten. Für Cheftrainer Andreas Lüchinger wird es die vierte Saison beim Rheintaler Branchenprimus. Daniel Lüchinger, der zuvor deutlich über ein Jahrzehnt bei Widnau gespielt hat, geht in seine 20. Saison mit dem Fanionteam.

Der FCW schreibt, das Team habe sich dank der Fachkompetenz und der Begeisterungsfähigkeit der «Celli-Brüder» weiterentwickelt. Es spiele attraktiv, sei «erfolgreich unterwegs» und dem Trainerduo gelinge es immer wieder, junge Spieler an das Fanionteam heranzuführen. So werde die Zukunft dieser Mannschaft stetig gesichert. Die aktuelle Rangliste zeigt: Widnau belegt nach 22 (von 28) Saisonspielen den zweiten Rang und hat mit 47 Toren am dritthäufigsten von allen Teams getroffen. Junge Spieler aus der ganzen Region schaffen den Sprung in die 2. Liga interregional und entwickeln sich dort zu Leistungsträgern, aktuell sind Cristian Navarro, Timon Cabezas und Kevin Egbon gute Beispiele hierfür.

Auch die Kaderplanung für die nächste Saison läuft. Gemäss der Medienmitteilung hat der Grossteil der Mannschaft für 2023/24 zugesagt: «So bleibt man dem Weg treu, regionalen Talenten und ambitionierten Spielern aus dem FC Widnau und der Umgebung die Gelegenheit zu bieten, in der 2. Liga interregional auf einem hohen Niveau Fussball zu spielen und den Zuschauern attraktiven Sport zu bieten.» Ein Abgang ist allerdings schon bekannt: Masseur Paulo Santos gibt auf das Saisonende hin sein Amt ab.

In der aktuellen Saison geht es für den FC Widnau primär noch darum, sich unter den besten vier Teams der Liga zu klassieren. Obwohl Widnau den zweiten Rang belegt, ist diesbezüglich noch nichts erreicht, die Mannschaften liegen in der Rangliste extrem eng beieinander, am Ende könnten Nuancen den Unterschied ausmachen. Gelingt es der Lüchinger-Elf, zum Saisonende einen der vorderen vier Ränge zu belegen, hätte sie sich zum dritten Mal in Folge für die Hauptrunde des Schweizer Cups qualifiziert. Dies ist Widnaus grosses Saisonziel.


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